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| Mein Beileid. Ich habe das Gefühl, die Gefühle in der Trauer zu verstehen. Danke.. |
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| Brillant! Die Fratze des Schreckgespenst Tod und unsere Ohnmacht. Geht mitten unter der Deckung durch in den Magen. |
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| Ich wünschte dies hier wäre fiktiv, aber ich sehe, dass es kaum sein kann. Du wirst weiterschreiten, dessen bin ich mir sicher, aber es kann dauern und ganz das gleiche, wird es wohl nie mehr sein. Aber es wäre unmenschlich zu erwarten, morgens einfach wieder aufstehen, weitermachen zu können. Ich kann nur raten, Schritt für Schritt zu üben, die Empfindungen zu akzeptieren, denn sie sind natürlich. Das wird hart und ein steiniger Weg, aber irgendwann wirst du Liebe dann nicht mehr hassen, weil du fest daran glauben kannst, dass auch dieser Teil von dir seine Existenz verdient hat. Mir schnürt sich bei dem Text die Kehle zusammen, was sehr selten ist. Ich wünsche Kraft. |
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| Interessant, an sich gut geschrieben. Ein paar Kleinigkeiten im Zentrum des Textes, so zB das Thema Masken, wirken deplatziert und sehr einseitig betracht. Oder auch die Fotografin, die würde sich doch in der Realität niemals mit Namen vorstellen. Naja wie gesagt, ganz nett. Das Ende könnte man vielleicht etwas schärfer machen. Gruß |
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Kommentar des Autors vom 04.02.2011. naja, wie gesagt ists einer meiner ersten versuche. und ja hast recht, wie sie sich mit namen vorstellt wirkt unecht. schönen dank ^^ |
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| Faszinierend. Ich habe dieses Gedicht ein- oder zweimal gelesen, ohne einen Bezug zu ihm aufzubauen. Und jetzt sitze ich hier in den frühen Morgenstunden, nachdem meine Gäste gegangen sind und auf einmal berührt es mich. Auch wenn ich nicht den ganzen Strudel dieser wohlbekannten Gefühle wachrufen will, muss ich doch die Schönheit der hier eingefangenen Emotionen bewundern. „uns!“ ist die bewegendste Zeile, die ich seit langem gelesen habe. Und die „aufkeimende Illusion eines neuen, besseren Tages“ ist eine ausgezeichneter Beschreibung dessen, was sich gerade vor meinem Fenster anbahnt. Abgeklärtheit, Trauer, Ärger meisterlich in Worte gefasst. Mein Respekt. @ M. Kenzler Alkohol, hohle Phrasen und der ganze Rest sind ausreichend unbestimmte Begriffe, um als Projektionsfläche für die eigene Erfahrung zu dienen. Du scheinst mir die Forderung nach Abstraktion hier zu übertreiben. |
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| I have responded ;) |
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| Auch ich muss sagen, dass ich die Gefühle, die hier beschrieben werden, gut kenne. Sicherlich nicht das Schlechteste was ich in dieser Richtung gelesen habe, aber definitiv auch nicht das beste. Konkreter möchte ich mich jetzt hier nicht äußern. |
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| Beim Lesen sah ich alt aus, denn ich wollte just die Tage ein ähnliches Werk schreiben. Auch die Uhr wollte ich metaphorisch verwenden, aber dass kann ich jetzt wohl abschreiben, sonst würde ich abschreiben *hehe*. Ich finde es einmal interessant dass du fröhlich und belustigt an so ein Thema herangehst, aber jeder ist ja auf seine Art verrückt. Ich muss sagen dass mir dieses Gedicht sehr gut gefällt, darum habe ich auch wirklich keine Lust hier groß nach Fehlern zu suchen und auch eine Interpretation scheint unnötig, denn das Werk erklärt sich von selbst. Nur eine Sache möchte ich bemängeln: Nicht jeder kann das Alter noch als eine warme, absteigende Abendsonne erleben, das ist eine sehr optimistische Aussicht. Gruß |
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Kommentar des Autors vom 20.08.2010. hallo morgenstern, danke erstmal für die lorbeeren und sorry, daß ich dir die tour vermasselt habe. sozusagen... natürlich gehe ich eher optimistisch an das thema alter heran, da ich es schön finde, die verwirrende jugend hinter mir gelassen zu haben und endlich hinter die fassade blicken zu können. naja, wenigstens ab und zu. und mein standpunkt zu deinem "mangel": ich bin jetzt knapp über dreißig, nicht wirklich alt, aber einer prägenden phase des lebens entwachsen. viele dinge, die 20jährige für absolut notwendig erachten, ringen mir ein müdes lächeln inklusive versöhnlichem schultertätscheln ab. und wenn ich grad in hochform bin, sag ich dann gern sowas wie: "jaja, so gings mir DAMALS auch.", "komm erstmal in mein alter, jungspund!" oder, auch wenns keinen wirklichen sinn macht, aber so richtig nach alter knacker klingt: "wir brauchen mal wieder nen richtigen krieg! dünnt das heidnische blut aus!" kurzum, mein gedicht bezieht sich eher auf den transit zwischen jungend und erwachsensein, kein wirklich hohes alter, aber eine spürbare veränderung. deshalb der opportunistische grundton: da kommt doch sicher noch was! alle, die meiner meinung sind oder den gedanken wenigstens nachvollziehen können, rufen: hell yeah, hallelujah!!! zufrieden? |
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| Also "Das Alter" und auch dieser Text, "also fick dich", sind mir zu konkret. (Ich hab ja auch gehört, dass es etwas wie konkrete Poesie geben soll.) Das soll heißen: Du benutzt gelegentlich wirklich kräftige Bilder und entwertest sie, indem du sie erklärst oder gar abklärst. Beispiel: "Ich schwanke heimwärts, betäubt von hohlen Phrasen." --> Poesie versus "Ich schwanke heimwärts, betäubt von Alkohol und hohlen Phrasen. Klägliche Versuche der Kommunikation, Freundschaft, Liebe, Verbundenheit." --> Hohle Phrasen unter denen sich der Leser nichts mehr vorzustellen braucht. Die hohlen Phrasen also, durch die das ICH betäubt wird, sind seine eigenen. Wenn das Textstrategie ist, gelingt es dem Autor in einzigartiger Weise, eine entsprechende Wirkung beim Leser zu erzeugen. |
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| ach ja und nochwas: eine retrovirentherapie hat etwas mit dem verändern der dna zu tun und ist kein virus im üblichen sinne. also kann das nicht ansteckend sein. klugscheißer out | ||
Kommentar des Autors vom 20.06.2010. mann mann, du läßt mich wirklich grübeln und recherchieren. aber zu recht! retroviren funktionieren natürlich nicht, ist ja eigengewebe und deshalb nicht adaptiv für andere. keine ansteckungsgefahr. ich dachte bei gentherapie aber auch mehr an einen virus gegen die genmutation Duplikation (Duplikationen entstehen bei der Genmutation zum Beispiel durch ungleiches crossing over entweder zwischen homologen Chromosomen oder zwischen Schwesterchromatiden. Sie werden auch Genduplikationen genannt). dagegen könnte man ja einen allgemeinen virus kreieren, welche das doppelte chromosom deaktiviert, sich an ihn bindet oder so etwas in der art. das macht auch im film sinn, weil es ein universelles mittel gibt. also nix mit eigengewebe und retroviren. basta! |
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| okay ich wag mich mal ran: ich habe 2 punkte die ich bewerten möchte: stil und hintergrund 1 - Stil: schön geschrieben, etwas pathetisch aber man kann sich in scott gut hineinversetzen, auch wenn der rahmen (sofa-glotze) sehr trivial ist. trotzdem steigt man gut ein, deine bildsprache ist besser geworden, scott interagiert mit seiner umgebung. ich weiß das das immer dein manko war - deshalb hut ab das geht in die richtige richtung. 2 - Hintergrund: okay jetzt der bissl marvel fan ist wird dich in der luft zerreisen. das stecken soviele fehler drin, das es kaum auszuhalten ist. scott war zbsp nie wirklich ein saubermann (hat jean geheiratet, verloren, neu geheiratet, seine neue frau nebst gemeinsamen sohn verlassen als jean wiederauferstanden ist, mit den x-men x-mal gebrochen usw) und der ganze hintergrund ist FALSCH. böse böse falsch. ich weiß jetzt kreischst du eigeninterpretation aber ich warne nur so weit vom originalstoff wegzugehen. bin insgesamt aber interessiert am weitergang und hoffe dui läßt dich nicht von meiner kritik runterziehen. bin halt selber x-men fan und hab bei den filmen schon gestöhnt. und über leech und jugger und deren beider ableben haben wir ja schon gesprochen - ist etwas zu kindgerecht gelungen meine ich. okay das wars erstmal - mal sehen ob du jetzt noch mit mir redest...^^ |
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Kommentar des Autors vom 20.06.2010. ich verstehe deinen argwohn gegen meine sehr sehr freie interpretation, aber ich muß dich trotzdem rügen: du bist eben wieder auf die marvel-welt hereingefallen, wo väter und söhne sich verbünden um gegen frau und mutter zu kämpfen, rachsucht über generationen anhält und allianzen öfter entstehen und zerfallen als eintagsfliegen. das x-men universum ist wie GZSZ mit superkräften. also total unrealistisch! das will ich eben aufbrechen und normale menschen mit abnormaler vergangenheit zeigen. ich möchte hier nicht die überzeichnung der comicwelt weiterführen (denn dazu müsste ich zeichnen können), sondern eine welt wie unsere schaffen, jedenfalls zu 80 prozent. stell es dir als eine realistische überkreuzung von x-men und watchmen vor. und zum thema saubermann: seine menschlichkeit und fehlbarkeit hat er erst nach jeans tod gefunden und da sind wir doch gerade, right? außerdem setzt der obige abschnitt zur erklärung meiner interpretation deinen tadel außer kraft =). also nichts für ungut, so long.... |
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| fand ich so lala, der übliche rababer rababer und dann steht da: "Weil ich durchgehalten hätte für uns." und ich habe einen Klos im Hals weil ich genau weiß wie sich das anfühlt. Weil ich Liebe sehe und plötzlich das WIR wichtiger ist als das ICH. Bin etwas sprachlos und weiß wieder warum ich deine Gedichte liebe. Schade das es im Alltag manchmal so schwer ist hinter deine Mauer zu sehen. | ||
Kommentar des Autors vom 20.08.2010. schwer, hinter meine mauer zu sehen? also so wie ich das sehe, bist du so ziemlich der einzige, der mit auf meiner seite besagter mauer steht. kein wunder, daß ich dich dann manchmal nerve, kriegt man ja syndrome von so ner situation. aber eins wird sich nie ändern: EVER WITH YOU! |
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| Ich liebe diese Bildersprache. Ein sehr mitreisendes Gewässer, welches du da gewählt hast. Liebe auch die Umkehrung des Vergleichs und den Wandel der sich vollzieht. Erinnerte mich teilweise an The River von Bruce Springsteen. Auf jeden Fall entschuldige ich mich für den platten Kommentar meinerseits. Irgendwann schreibe ich was sinnvolleres. |
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| Wunderschön. |
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| Der Schluss hats wirklich in sich. Gute Arbeit. |
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| ich kann mich knochengott nur anschließen. |
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| etwas verworren und (naja) gefühlsmäßig überladen aber ich finde es immer wieder schön zu sehen wie man interessante dinge findet wenn man einfach mal menschen und menschliches verhalten reflektiert (jaja ich hasse diesen psychaterbegriff auch aber so ist es nun mal) - für mich nicht 100%ig nachvollziehbar aber die 90% die ich verstehe reichen um die geschichte plausibel zu machen. wie so oft hast du in der unendlichen tiefe der menschlichen gefühle gefischt und ein bizarres und gleichzeitig faszinierendes exemplar gefangen - und du weiß ich will mehr davon sehen! keiner weiß soviel über menschen wie du und keiner kann romantik so unkitschig rüberbringen - also blute und schreibe weiter!!! |
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| immer noch deine beste arbeit wie ich finde - hab jedes mal gänsehaut und n mordsklos im hals bei den letzten zeilen - nie war ich beim lesen am sterben näher dran - du weißt ja wenn jemand das offensichtliche erkennt das alle anderen nicht erkennen nennt man so etwas genialität. also: GENIAL! |
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| Das Gedicht regt was in mir, ich weiß bloß nicht genau was. Auf jeden Fall gefallen mir diverse Methaphern und Formulierungen. :) |
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| na aber der rhythmus ist vor allen dingen holprig wie der beginn einer liebesnacht. ansonsten: nette abwechslung: ein positiv gestimmter text! |
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| find ich geil ... die reimkombinationen sind super ausgewählt, lassen einen in der bildlichen vorstellung des bettes ein gewisses leben sehen und es hat einen gewissen humor, den ich im moment nur allzu gut verstehen kann ;) |
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| Aggressiv, interessant, beim lesen leicht enttäuschend ... wenn du die Fülle an Rechtschreibfehlern aus dem ganzen entfernen würdest würde es mich beim lesen nicht mehr stören Inhaltlich kommt es mir zum Einen wie eine einzige Beleidigung der Person vor, die da doch durchaus etwas intimer mit dem alter Ego wird - du bringst zu Ausdruck, dass sie das fühlt was das alter Ego für jemand anders empfindet und nicht gewahr wird, dass er immer noch an diese Andere denkt Zum Anderen wie eine Art Bettelei um Trost vor der Entäuschung auf eine - für mich falsche - Art und Weise Die Zerstörung der eigenen (alter Ego) Gefühlswelt wirkt wegbereitend für die Vergeltung dieser Schäden an anderen Menschen - der Titel ist daher sehr gut gewählt |
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| Schwer, süß und metaphern lastig. Die Aussage in schön viele Schichten eingepackt. Vielleicht etwas zäh;) PS: Bewerte doch auch mal und gib Statements zu den Bewertungen zu deinen Werken |
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| Da bekommt das Wort "Gammelfleisch" eine ganz neue Bedeutung :D. |
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| Hallo auch von mir und Willkommen auf Mindroses. Wenn Dir Fehler auffallen oder Du Anregugen hast wie die Seite besser werden kann, dann immer her damit. Es gibt im Forum einen eigene Treads dafür. |
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| Schön, dich wieder zu sehen Onkel :)! |
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