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Verbotene Frucht, Teil II
geschrieben von Franklin M. Bekker am 24.02.2017
Bewertung zum Beitrag Verbotene Frucht, Teil II
Wäre der Herr dieses Gartens göttlich, was du ihm durch Verweis auf die Geschichte mit dem gebissenen Apfel zuschreibst, würde er das lyrische schon allein dafür töten müssen, dass es frivol ist und nicht mit dem gebührenden Ernst den Sündenfall zu beichten versteht.

...Bitte entschuldige diesen Beitrag, ich wollte mich nur gemeldet haben. Geschmunzelt habe ich beim Lesen auch, die Pointierung ist nett.
Jack is back – Spade strikes Heart Vol II
geschrieben von Lightbringer am 22.07.2014
Bewertung zum Beitrag Jack is back – Spade strikes Heart Vol II
Salve Silence,
phantastisch in seiner älteren Bedeutung "wahnhaft "trifft es ganz gut. Dem chamäleonartig die Farbe wechselnden Jack ist ein glücklicher Ausgang zwar zu gönnen, aber während das erste Gedicht noch eine Situation kreativ abbildet, zieht sich der Unsinn hier doch arg in die Länge.
Vale
Woodland Walk
geschrieben von Franklin M. Bekker am 26.06.2014
Bewertung zum Beitrag Woodland Walk
Hallo Jens,
die Wetterumschwünge in dem Gedicht kommen mir zu plötzlich. Du beschreibst einzelne Zustände, aber keine Übergänge, das überforderte gestern und heute beim Lesen meine Phantasie. Ständig werden die betrachteten Subjekte ausgewechselt. Vielleicht genügt es auch, die beiden letzten Strophen für sich stehen zu lassen...

Viele Grüße
Woodland Walk
geschrieben von Morgenstern am 22.06.2014
Bewertung zum Beitrag Woodland Walk
Nette Zeilen, zum Englischen:
Yonder als demonstratives Adverb ist hier möglich, aber impliziert Deixis, also ein Zeigen auf den Wald.
Die vorletzte Zeile heißt so: Und werden uns erinnern, dass er einst stand. Ist das gewollt? Remember where it stood? Oder es heißt das schon und ich kenn derartige Verwendung des Apostrophs nur nicht.
Apropos: And on its bark I write these words, hier fehlt eins.
And natures force took it along. Eine etwas unpassende Formulierung. Mitnehmen?
Bustling geht, wirkt aber auch recht ungewöhnlich auf mich. Aber ich weiß schon: geschäftiges Treiben.
Die erste Strophe bereitet mir inhaltlich Schwierigkeiten. Entweder die Blätter sind grün oder golden. Beides zusammen ist selten, gerade bei Eichen. Grün dominiert auch im Rest des Gedichts.
LG
Love or War?
geschrieben von Morgenstern am 27.05.2014
Bewertung zum Beitrag Love or War?
Ganz nett pointiert, aber nichts Starkes finde ich. Die Zweideutigkeit ist schon im Moment des Speerstoßes abzusehen. Allein das Fazit reißts in etwas besonderes Licht.
MfG
For someone speshul
geschrieben von Morgenstern am 13.05.2014
Moin,


ich stelle fest: das Gedicht verfügt über kein geschlossenes Reimschema, auch auf ein durchgängiges Metrum wird verzichtet. Eine Möglichkeit die Intonation zu liefern, ist betonte Silben zu akzentuieren was mich angeht, kann sich da aber jeder Rezipient selbst einlesen.

Inhaltlich empfinde ich das Gedicht als nett, aufmerksam und an manchen Stellen fraglos etwas ironisch. Andererseits reflektiert die ein oder andere Zeile nicht nur -all so many fears- sondern auch ein generell mangelndes Selbstwertgefühl. Zu den Insidern kann ich nichts sagen, kann mir aber unter dem situativem Kontext durchaus was vorstellen.

Meiner Interpretation nach, die ich hier nicht weiter ausführen werde, gibt das Gedicht eine Menge Unsicherheit preis. Es arrangiert sich mit dem Möglichen, das Mögliche arrangiert sich mit ihm. Eine wechselseitige Beziehung. Im Fazit bleibt bei mir aber, for I am not the one adressed, als "fremden" Leser hauptsächlich das -(ganz) nett- hängen.

Aus -Time- und den vormaligen bzw. jetzigen Anmerkungen schlussfolgere ich intertextuell! :D, dass es gefallen hat.

Mfg

PS: Witziger neuer Titel


Kommentar des Autors vom 18.05.2014.

Heyo, danke für deine Kommentare zu den beiden Sachen. Deine Analyse zu "for someone speshul" hört sich garnicht mal so schlecht an, von dem Punkt hatte ich das ganze garnicht betrachtet aber ich bin auch immer eher unterbewusst und analytisch passiv beim schreiben, mal ab vom ende war das alles ein guss. Allerdings hat es mit "Time" lediglich meine Perspektive als Erzähler gemeinsam, in allen anderen Dingen sind sie unabhängig von einander, klingt komisch, is aber so :) PS.: das mit den Intonationsmarkierungen werd ich bei Zeiten mal testen.
some fancy lines
geschrieben von Franklin M. Bekker am 09.05.2014
Sag mal spinne ich oder sind hier ein paar "fancy rhymes" verschwunden? ich hatte mich über die pointe gefreut. natürlich vergisst du das erste gebot der liebe: nicht schämen; wer liebt muss angreifbar sein, wer gedichte schreibt, ist es um so mehr. (kommentar ins blaue hinein)
Mooning
geschrieben von knochengott am 21.12.2012
Bewertung zum Beitrag Mooning
Ich gebe zu das ich über den Titel gestolpert bin und hofft jemand hätte den Mut hier einen zweideutigen Limerick anzubieten.
Statt dessen hast du ein Stück deiner Gefühle angeboten. Ich war nicht enttäuscht.
Und im Gegensatz zu meinen anderen Kommentatoren belasse ich es dabei dir zu sagen: ich habe es gefühlt. Der Rest ist mir schnuppe!
Mooning
geschrieben von Franklin M. Bekker am 01.12.2012
Bewertung zum Beitrag Mooning
Weit weg von mir siehst du Lichter und nicht,
dass in jedem ein Ich verbrennt.
Mooning
geschrieben von Morgenstern am 29.11.2012
Bewertung zum Beitrag Mooning
Im Anschluss an Lightbringers Kommentar: Um "void husk" nicht die mögliche Zweideutigkeit (Himmel und Sprecher) zu nehmen, böte sich statt "about" oder "above" eventuell "around" an.
Mooning
geschrieben von Lightbringer am 28.11.2012
Bewertung zum Beitrag Mooning
Salve Silence
Ausgezeichneter Englisch-Wortschatz. Ich musste tatsächlich ein paar Vokabeln nachschlagen. Allerdings bin ich bei der zweiten Strophe unsicher, ob sie gewollt hochkomplex oder sprachlich ungenau ist. „dance about“ ist eine untypische Formulierung, die in der Interpretation großen Aufwand fordern würde. Wenn sie beabsichtigt ist, großartig, sonst meintest Du vielleicht eher „above“?
Ansonsten hat MS schon gut vorgearbeitet: Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht ist ein klassisches Thema in der Dichtung, bietet aber erfreulicherweise immer wieder Raum für Neuartiges. Hier finde ich das Zusammenwirken von Naturschauspiel und Gefühlswelt des Sprechers bemerkenswert gut gelungen.

@MS Was meine Wünsche angeht, ist das vielleicht eine gute Gelegenheit für eine Klarstellung: Ein wiederkehrendes Motiv ist für fast jedes Gedicht eine Bereicherung, aber hier geht es um noch mehr: Der Verfasser beschreibt anschaulich ein Objekt oder einen Vorgang und stellt dem sein Innenleben gegenüber bzw. lässt beides Ineinanderfließen. Es ist in erster Linie diese Anschaulichkeit oder Konkretheit im Gegenstand, die ich bei meiner Kritik zu „Endlicht“ anregen wollte.
Mooning
geschrieben von Morgenstern am 28.11.2012
Bewertung zum Beitrag Mooning
Wie nett: Abwechslung. Sehr kompakt geschrieben; ich musste es dreimal lesen, um es zu verstehen. Entweder mein Englisch rostet ein oder mein Bezug zu englischer Lyrik lässt nach. Beim vierten Lesen habe ich dann auch den Klang vernommen. Klassische Metaphern: die untergehende Sonne, eine zündende, doch verzehrende Flamme der Liebe (hier übrigens nett von der Abendröte übergeleitet).

Der Kontrast im Vierzeiler (Feuer und dann die löschende, dunkle Decke der Nacht) gefällt mir gut und der Beginn des folgenden Dreizeilers liest sich melodisch.

Zusammenfassend: schöne, wenn auch im Rahmen der Sonne/Flamme etwas abgegriffene, Bilder. Ich zitiere Franklin frei und spreche vom „klassischen Dichterleiden“: sterbender Tag, Abendröte, Nacht und Sternenhimmel, verlorene Liebe. Trotz des mangelnden Metrums, wie auch dem fehlenden Reimschema, gefällt es mir sehr gut und beweist mir, dass ich in Ausnahmen auf diese Komponenten verzichten kann. Im Bezug auf Lightbringers Wünsche, lobe ich das durchgezogene Motiv. Schönes Englisch, das wäre auf Deutsch wohl kaum so gelungen.

Greetings
What a day
geschrieben von Morgenstern am 18.04.2012
Bewertung zum Beitrag What a day
:D Amüsante, nett geschriebene "leichte Kost"
Plok, the little Drop
geschrieben von knochengott am 02.03.2012
Bewertung zum Beitrag Plok, the little Drop
Gefällt mir! Besonders der kleine Twist am ende ist schön und damit erzählt das Gedicht eine Geschichte, teilt uns etwas mit. Beides sind leider dinge die ich oft genug hier vermisse (und drauf rumhacke!) Danke - eins mit sternchen^^
Plok, the little Drop
geschrieben von Morgenstern am 29.02.2012
Bewertung zum Beitrag Plok, the little Drop
Ich kenne deine Muse nicht. Ich verstehe den Insider nicht und spreche daher nur ein wenig über das Offensichtliche.

Die erste Strophe gab mir noch den Raum „the drop“ potentiell als eine Träne (im Zweifel Freudenträne) zu identifizieren, aber schon mit der zweiten Strophe ist dies nicht mehr haltbar und man fragt sich: „What ist the drop?“

Nun ich tendiere dazu, es nach der zweiten Strophe einfach nur noch sexuelle Erregung zu nennen und es dabei zu belassen. Was es interessant macht, ist die Tatsache, dass ein jeder wohl diesen Tropfen oder diese Kugel kennt, die durch unser Zentrales Nervensystem zu rennen scheint, wenn es zur Sache geht.

Die dritte Strophe ist insofern nett, als dass Sprache und Schriftbild den Inhalt schön porträtieren. Ich sage nur „the finger tilts, the hand goes down.“ Allerdings empfinde ich es als sehr hergeholt, einem Tropfen einen finsteren Blick oder Stirnrunzeln “frown” zu attestieren. Das ist mir einfach zu abstrakt.

Dann noch ein netter kleiner Bogen am Ende, um die Sache abzurunden.

Ganz nett ist, was bei mir unterm Strich hängen bleibt, die Beziehbarkeit gibt dem verstehenden Leser ein Schmunzeln mit auf den Weg.

Gruß


Kommentar des Autors vom 29.02.2012.

Hello again & thanks^^ ist schon ein weilchen her, dass ich etwas (sinnvolles - wenn man bei madness davon sprechen kann) von mir gegeben hab aber meinem angenommenen prinzip bleibe ich in gewisser weise treu ... du musst dich loslösen vom bild, dass der tropfen dir gibt, du vertraust auf dein auge ... augen betrügen meist ... alles, was für mich dem leser vom tropfen bleiben soll ist: klein, anfang, quelle, rollen, bewegung ... mein tropfen kuckt dich übrigens grad böse an, er sagt ich soll für dich mal einen stein zum schmunzeln bringen, dann siehst du :o) --- schön ist zu lesen, wie jemand wahrnimmt, was ich schreibe; belustigend, wie in konvention versucht wird etwas zu suchen, das bewußt nicht da ist ... ich freu mich^^
Plok, the little Drop
geschrieben von Morgenstern am 27.02.2012
Bewertung zum Beitrag Plok, the little Drop
So denn Silence, we meet again. :D
Auf den ersten Blick verwirrt mich das hier alles ein wenig.
Für eine saubere Interpretation muss ich das einige Tage sacken lassen,
aber dann kommt sie.
Grüße
deins
geschrieben von Franklin M. Bekker am 29.07.2010
Bin Grad mal dabei meine Texte aufzuräumen und habe dabei das hier gefunden:

Gefühle gehen ihren eigenen Weg
(von JK, 23.11.2003)

Du entsteigst aus der Asche meiner Träume
Wie ein Funke aus ewiger Dunkelheit
und erleuchtest meinen Weg
heller als selbst die Sonne es vermag,

und doch habe ich mich verirrt
für immer verloren in den Tiefen deiner Augen
rette mich nicht, denn ich will bei dir sein.

für Nadine

Aye.
geschrieben von Morningstar am 05.12.2009
I'm closing in on you. Your comment on addiction was helpful, your mindgames in the latest post.. furthered my understanding. Ah.. and to Michel's post.. yes I also find your english quite eloquent ;) The Queen of Spades and the Trump.. I shall think on this again. To your post in my guestbook... I liked to think of me as the first fallen angel, then I liked the idea of light. Now I have reached the point where I interpret it as the medieval weapon, a heavy weight, spiked and yet elegant when you know how to wield it. We should indeed meet one day. I am without car though, so give me a heads up when you intend to come to Greifswald.
Spade strikes Heart
geschrieben von Morningstar am 04.12.2009
Bewertung zum Beitrag Spade strikes Heart
I like it. Even though the rhymes, if they then exist, are mostly weak. A Zero game in Skat? maybe even a couple rounds.. to make sense of it. Well from personal experience.. when you come to the point where you ask if Queen o' Hearts and Jack stay together.. they probably won't. Usually you have to play either one. But maybe you play hearts and are able to pull some trumps?
Just explain to me please why you chose the Jack o' Spades?


Kommentar des Autors vom 04.12.2009.

don't play cards ... play mindgames! :o) I know the rhymes are not quite that but it doesn't matter, I can cope with dirty rhymes and omitting rhymes which I could have easyly set up just helps you feel the whole mumble jumble just like a madman would in his mind if it helps you a little, think of them as the cards in "Alice in Wonderland" ... figurative speach and so on ... btw ... she's Queen of Spades because she ain't Queen of Hearts jet ... she's the Black Queen ;)
Addiction
geschrieben von Morningstar am 29.11.2009
Bewertung zum Beitrag Addiction -explicit content-
Weren't you perchance known as Lust? I associated different things with Gluttony. Say the couple Schnitzels I ate tonight ;)


Kommentar des Autors vom 01.12.2009.

That's precisely the reason why I ommited all aspects of the surrounding, everyone shall associate the things that first come to mind, not what I want them to see. Does it help your understanding if I say that for me, the female is non existant? ;)
Kindred
geschrieben von Anthea am 05.06.2008
Ich finde das Gedicht genial! Als Rollenspielerin kenne ich natürlich auch Vampire the Masquerade, und ich hatte auch sofort wieder einige Szenen vor Augen. Daß du es in Frühneuenglisch verfaßt hast, paßt ausgezeichnet, und sprachlich paßt es auch, soweit ich mich mit der alten Form der Sprache auskenne.
Ich habe auch das Gedicht des Kriegers gelesen, und laut los geprustet. Wirklich gelungen und sehr spaßig. Ich würde gerne einmal etwas Neues von dir lesen.
Alles Liebe,
Anthea
Der reimende Krieger
geschrieben von helvisa am 27.05.2008
Bewertung zum Beitrag Der reimende Krieger
*kicher* *lach*
Der reimende Krieger
geschrieben von knochengott am 05.02.2008
Bewertung zum Beitrag Der reimende Krieger
über die letzte zeile mußte ich so lachen! den schlußsatz solltest du dir patentieren lassen - genial!
A Madmans Tale
geschrieben von knochengott am 05.02.2008
Bewertung zum Beitrag A Madmans Tale
echt originell - ich hab sowas mal mit romeo und julia (die alte romantik-stümperei vom william) versucht und raus kam nur noch größerer müll - also Hut ab!
Der Wal Mart - unergründeter Dschungel
geschrieben von knochengott am 05.02.2008
Bewertung zum Beitrag Der Wal Mart - unergründeter Dschungel
hab nicht unbedingt herzlich gelacht, aber gefeixt allemal. mich beeindruckt weniger die idee als vielmehr die konsequente umsetzung des sielmann-stils: nicht wirklich neu und originell die idee aber erstklassisch umgesetzt!
PS: verdammt grad erst gesehen das du in bremen wohnst - bin leider vor etwa einem jahr da weggezogen - werd jetzt mal alles von dir lesen um mir einen eindruck zu machen was oder wen ich da verpaßt habe - treffen wäre schon mal interessant gewesen... ;o) schreiberlinge unter sich...
After Sensemann
geschrieben von knochengott am 05.02.2008
Bewertung zum Beitrag After Sensemann
so einfach und klar bringen es nur wenige auf den punkt, nicht zu übertrieben und doch subtil herzlich - danke für den schmunzler!
Flügelschlag und Sonnenstrahl
geschrieben von Khaine am 19.10.2007
Bewertung zum Beitrag Flügelschlag und Sonnenstrahl
Flügelschlag und Sonnenstrahl - was soll ich sagen, mein erster Gedanken führte mich gleich zu Ikarus, eine meiner liebsten griechischen Mythen da vielseitig (neu)intepretierbar. Weiß auch nicht wie ich es werten soll da meine Erwartungen sich erfüllt haben. Meist schätzt man ja eine überraschende Wendung, dennoch hats mir gefallen.

Nur finde ich den Übergang zwischen der dritten und vierten Strophe nicht so einleuchtend. Unter Abweisung verstehe ich eher Kälte als Feuerstrahlen. Vielleicht hätte man diese Stelle etwas anders ausgestalten sollen. Sonst finde ich es aber gut.

Gruß Khaine
Der reimende Krieger
geschrieben von Khaine am 07.09.2007
Bewertung zum Beitrag Der reimende Krieger
Bei dem Gedicht konnte ich mir ein grinsen an diversen Stellen nicht verkneifen ;)
After Sensemann
geschrieben von Khaine am 07.09.2007
Bewertung zum Beitrag After Sensemann
dem muss ich beipflichten, besonders die letzte Strophe rundet das Gedicht schön ab :)
After Sensemann
geschrieben von MaschineBaby am 06.09.2007
Bewertung zum Beitrag After Sensemann
ich sags doch, du bist genial!! kurz und prägnant, auf den punkt rabenschwarz und voller galgenhumor. liest du viel edgar allan poe?
Der reimende Krieger
geschrieben von MaschineBaby am 06.09.2007
Bewertung zum Beitrag Der reimende Krieger
pure genialität! mein herz bebt vor lachen und lyrischer verzückung.
liebe ist ein arschloch
geschrieben von Franklin am 09.07.2007
Ein Gefühl für die Abgedroschenheit von Liebe als Thema als auch Lyrik als Form der Ausdrucks ist dir nicht abzusprechen. Aber das soll dem Text nicht seinen Frust, Frust wie kalter Schweiß, absprechen. Einfache, saubere Arbeit.
danke
geschrieben von Khaine am 07.07.2007
Und zu welchen Schluss kommst du jetzt? ;)
Danke
geschrieben von Anetreus am 12.06.2007
Ich habe die Geschichte schon zu Ende geschrieben, aber ich wollte nicht alles sofort zuposten. Es kommen noch 4 Folgen (inklusive Ende). Mein Plan ist, die wöchentlich (immer Samstags) reinzustellen. Ich hoffe sie werden dir auch gefallen :-)
Grüße,
Anetreus
kindred
geschrieben von Franklin am 05.06.2007
OK Ich musste wirklich 3mal lesen, bevor ichs verstanden hab, besonders weil die erklärungen, dass es um eine biblische geschichte geht, die hier in den vampirismus führte, sich ja für den unwissenden erst zum ende hin zusammen puzzeln lässt. das vampire so kultisch agieren ist mir neu. ich dachte die sind einfach instinktgesteuerte, zerstörte seelen. vampirismus als religion^^ irgendwie sind die viecher entspannend. grausam, aber immerhin brauchen sie sich keine vorwürfe zu machen. sind eben so. lüstern ohne zweifel, ohne hemmungen ... leidenschaftlich. (ich weiß das trägt jetzt ganzschön weit weg vom text)
der rhytmus scheint weitestgehend in ordnung zu sein, das englische kann ich nur verstehen nicht werten, obwohl es natürlich klingt (aber das sagt ja auch ncihts, dass es klingt)


Kommentar des Autors vom 08.06.2007.

dieser hintergrund stammt aus dem rollenspiel vampire the masquerade :) ich finde die storyline davon sehr ausgefeilt, ähnlich wie bei DnD die idee dazu is mir gekommen, als ich das erste pc-spiel dazu "vampire the masquerade redemption" mal wieder hervorgeholt habe (schon etwas älter) und in englisch angespielt habe - die dialoge waren zeitgemäß für das mittelalter in frühneuenglisch und ich war so begeistert davon, dass ich dazu einfach was umsetzen musste - und im sinne von long story short hab ich ein gedicht geschrieben was die basis dieser weltengeschichte erfassen sollte ob es mir gelungen ist kann aber wohl nur ein vampire - spieler beurteilen
Wenn tanzendes Licht - bricht
geschrieben von Knight Of Justice am 01.02.2007
Bewertung zum Beitrag Wenn tanzendes Licht - bricht
gefällt mir!
ich find das cool dass man zuerst gar nihct so richtig versteht wodrum es geht! und dieses motiv der stille die ihn immer wieder umfängt und eben auch die personifizierung der stille finde ihc gut gemacht! vielleicht ein bisschen zu oft wiederholt aber das betont es auch sehr schön!


Kommentar des Autors vom 08.06.2007.

ich empfinde personifizierungen als ein probates mittel um abstrakte sachen deutlicher zu machen ? und es macht spaß sie zu nutzen, hab ich mir von symbio joe mal abgekuckt hatte auch einige ideen, wie man das ausbauen könnte aber das ende ist final und der text an sich meiner meinung nach zu gut gelungen um nochmals verändert zu werden, vllt. greife ich es demnächst anderweitig noch mal auf :)
Wenn tanzendes Licht - bricht
geschrieben von Franklin M. Bekker am 17.01.2007
Bewertung zum Beitrag Wenn tanzendes Licht - bricht
Klasse. Manchmal ist man etwas irritiert, weil sowohl das Licht und Er gelegentlich mit den gleichen Pronomen versehn sind und man nicht weiß worauf sie sich beziehen (man kann dann aus dem kontext schließen, ich bin aber trotzdem drüber gestolpert). Irgendwoe fehlt ein Fragezeichen und einmal steht erlöschen anstat erloschen.

Fand den Text nett. Kanna aber auch daran liegen, dass ich dich ziemlich gut kenne und viel von dir als Hintegrundfolie benutze. Hier kommt die Pointe: In dem Moment in dem die Glühbirne zerbirst ist das Hohngelächter mächtiger, denn jemals zuvor, als wäre es sein Lebnsziel gewesen genau jetzt zu zerbersten. Und das Gelächter hallte auf ewig in ihm nach. Die Stilleka nicht mehr. ;)


Kommentar des Autors vom 18.01.2007.

Danke, hab mir diesmal auch mehr Zeit gelassen als sonst. Alles was ich bisher geschrieben hab ist fast immer spontan und aus einem Guß. Dies hier ist quasi mehrmals ins Feuer gehalten worden und nach ein paar Wochen Ruhe nachgeschliffen worden. Ich hoffe das war zu merken. BTW: Das flackernde Licht ist sein eigenes ...
Deep inside
geschrieben von Anetreus am 19.05.2006
Bewertung zum Beitrag Deep inside
hallo
geschrieben von Franklin M. Bekker am 08.05.2006
du hast mir sonnen text geschickt, hatte nur leider kein word an dem rechner wo ich das gekricht hab und mittlerweile ist die mail mit dem text vom spam verschlungen worden... das ist einfach einr isen sumpf ;) schick mir das nomma bitte


Kommentar des Autors vom 09.05.2006.

ich schicks dir per email, da kann ich es vllt. so formatieren wie's soll
nomma zum tod
geschrieben von Franklin M. Bekker am 03.05.2006
du das würd ich lassen. liest eh keiner mehr ;) das ist nur sonne erfahrung... mach einfach weiter und versuch deinen schreibstil insgesamt zu verbessern. fang bei den dialogen an, dann versuch ein bisschen den verstand deines publikums heraus zu fordern, also komm mit den späßen subtiler und ich bin jetzt ehrlich mal auf das meeting gespannt, geht schließlich um so ei medium... oder hab ich ein kapitel überlesen?
Heißer Sand
geschrieben von Franklin M. Bekker am 02.05.2006
Bewertung zum Beitrag Heißer Sand
Achso... Aber ich glaube mittlerweile, dass es irgendwas mit der Zeitform zu tun hat. Die hat mich schon ein wenig irritiert, aber mehr unterschwellig.


Kommentar des Autors vom 02.05.2006.

und ich frag noch: "liest sich das denn überhaupt im präsens?" aber da kam ja nur: "och des passt scho, da fühlt man sich integriert" ich werd das ganze eine zeitform nach hinten versetzen, wird ein arsch voll arbeit aber naja ...
Heißer Sand
geschrieben von Franklin M. Bekker am 02.05.2006
Bewertung zum Beitrag Heißer Sand
Nimms mir nicht übel, aber die Dialogführung ist grottig. Allein der Monolog am Anfang ist nur dazu da, um dem Leser die Situation zu erklären. Der Tot selbst würde das so nicht denken. Bei den Dialogen kommts dann ähnlich ruppig rüber, obwohl man schon erahnen kann, dass man Spaß an der jeweiligen Situation haben könnte, wenn der Text wenigsten ein bisschen geschliffen wäre. So liest es sich, wie das Tagebuch eines 14jährigen mit Aufmerksamkeitsstörungen. ;)
Verbotene Frucht
geschrieben von Franklin M. Bekker am 25.04.2006
Bewertung zum Beitrag Verbotene Frucht
schöne pointe. das nenn ich mal originell!
Heine dreht sich im Grab herum
geschrieben von Heine-Verteidigerin am 24.04.2006
Es tut mir leid, aber bei deinem Text "Die verbotene Frucht" auch noch dazu zu schreiben, dass du dir anmaßt, dich bei diesem unzusammenhängenden, versmaßlosen und einfach grauenhaften Text an Heinrich Heines Loreley erinnert zu fühlen, ist einfach eine solche Frechheit, dass sich nicht nur er im Grabe, sondern mir sich auch der Magen herumdreht. Du kannst ja schlechte Lyrik verfassen so viel du willst, aber bitte bezieh dich nicht auf Dichter, von deren Schaffensweg und theoretischer Grundlage du nicht die geringste Ahnung hast.

Eine Heine-Verteidigerin


Kommentar des Autors vom 25.04.2006.

jetzt bleib mal bitte ganz ruhig ... 1. hab ich nirgendwo geschrieben, dass ich mich an eines seiner gedichte im speziellen erinnert fühle 2. hab ich damit überhaupt nicht implizieren wollen, dass ich mich in irgend einer form mit ihm vergleiche, das wär ja wirklich anmaßend gewesen 3. hab ich damit lediglich ausdrücken wollen, dass ich mich durch den letzten satz, der dem gedicht irgendwie die nachdenklichkeit nimmt und ihm dafür eher etwas veralberndes hinzufügt, mich an die romantische ironie erinnert, der schöpfer ja quasi heie war 4. bist du relativ anmaßend, mir unwissenheit zu unterstellen, obwohl du mich in keinster weise kennen kannst. nur weil ich kein versmaß nutze und mich nicht starr an richtlinien halte sondern einfach schreibe, was mir einfällt heißt das noch lange nicht, dass ich keine ahnung davon habe. sicherlich ist ein gedicht schön zu lesen, wenn es geordnet ist und über die lippen fließt, ohne dieses lässt sich aber viel besser meine innere unordnung ausdrücken
Arbeit, Technik und Frauen
geschrieben von Symbio Joe am 21.04.2006
Bewertung zum Beitrag Arbeit, Technik und Frauen
Das Ende ist zu Mario Bart. Ich bin diese Männer Frauen vergleichsschiene einfach leid. Nimm dir mal mehr Zeit. Franklin hat mit seinen Aussagen schon ins schwarze getroffen. Es ließt sich einfach nicht "mit liebe" gemacht. Eher der unbeholfene Versuch eines Kindes etwas zu zeichnen. Ich bin großer Fan von Nagetieren in Geschichten aber dieser würde es gut tun den Hamster einfach weg zu lassen. Worüber ich mich wirklich amüsieren konnte war das schnelle ableben der Mädchen. Ich geh auch nicht unvorbelastet an das Thema ran. Ich stell mir den Tod einfach anders vor. Diese abgehalfterte Vollzeitarbeitskraft ist einfach nicht lustig. Aus der Sache mit dem Medium hätte man mehr machen können. So das war jetzt sehr direkt und eigentlich auch nicht gut aber wichtig... nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Ich hab nur ein schlechtes Gefühl weil du aufgrund meiner Einwände schon eine Geschichte off genommen hast. Wenn du selbst damit zufrieden bist mach bitte weiter.


Kommentar des Autors vom 23.04.2006.

ich denke, das wird sich noch entwickeln, wenn ich demnächst mal wieder dazu komme mach ich weiter. ich werd auch nix an den alten kapiteln mehr ändern, weil ich damit meiner meinung nach zu viel vom eigentlichen demolieren würde ... aber hey, die ersten folgen der simpsons waren auch schlecht gezeichnet und sind mit der zeit immer besser geworden :)
Das Leben ist ein Projekt
geschrieben von Franklin M. Bekker am 09.04.2006
Bewertung zum Beitrag Das Leben ist ein Projekt
Das Ziel: Eine Möglichkeit von allen, die sich machen lassen. Mehr eine Vorstellung ein Plan und Entwurf, als etwas fest gewähltes.
Der Sinn: Muss nachträglich festgelegt werden. Hat nur beruhigende Funktion... kann sich manchmal auf beunruhigende Weise verändern.
Die Kosten: das Leben.
Die Beteiligten: Andere Leute, die alle auf ihre Kosten kommen wollen.
Der Leiter: Erfahrener Haudegen, der einem hin und wieder aus der Zukunft prophezeit sich aber ansonsten einfach nur über alles lustig macht.
Der Auftraggeber: Man hat dich nicht darum gebeten. Du bist frei schaffender Künstler.
Referenzen: Sind frei zu erfinden und glaubhaft zu machen.
Der Verlauf: Am Anfang - Verschlingen von allem, das sich einem darbietet.
Im weiteren Verlauf - Rapides Wachstum an Ansprüchen und Kürzung des Etats
Auf dem Weg zur maximalen Komplexität - Totaler Engpass an Zeit, Geld und allem anderen, absoluter zusammenbruch.
Im ausgereiften Stadium - Neuorientiert, erneutes Aufsaugen von Möglichkeiten, Scheitelpunkt des Kreativpotetial und der Kritikfähigkeit.
Späte Entwicklungsphase - Resignation, Entwerfen von Möglichkeiten für Andere, uninteressierte Produktion von von anderen begeistert aufgenommenen Lebensvorstellungen
Kurz vor Implementierung - Das Projekt wird abgeschlossen ohne die Möglichkeit einen Gedanken darüber zu verschwenden, ob es in irgendeiner Weise erfolgreich war.





Kinder und Haustiere
geschrieben von Franklin M. Bekker am 04.04.2006
Bewertung zum Beitrag Kinder und Haustiere
Die Dozenten verschwenden meine Zeit... machen die Woche alle nur Einführungen und lassen einen dann Stunden in den Computerpools sitzen. Zeit über den Tot zu lesen...

Manchmal kommen die Jokes zu platt daher, als wenn du gerade einen Witz machen möchtest, obwohl es nicht drein passt. Ich denke diese Episodenwerke verleiten zum schnell schreiben und nehme somit einiges als zum Genre gehörig hin.

Was ist wIderbeleben?
Warum kommen Buddhisten mehrmals in die Verlegenheit zu sterben und Hinduisten nicht?

Der Tot hat weniger zu tun in unserer Zeit, weil wir nicht dazu neigen kriegerische, tötliche Konflikte auszutragen... es muss ihm eigentlich ein wenig langweilig werden, er müsste deprimiert sein und gefrustet von seiner Arbeitssituation... das wäre ein Charakterentwurf, den ich mir gewünscht hätte.


Kommentar des Autors vom 04.04.2006.

Das mit deinen Dozenten tut mir leid *g* Finds aber schön, dass mir endlich auch mal wer sagt, was an den Texten nicht stimmig ist. Lass uns da doch mal im Forum drüber diskutieren, ich hab für Tod ja nen Projekttopic zur Überarbeitung gemacht. Schreib mir da doch mal konkrete Beispiele rein, die dir zu platt sind ... oder Mail sie mir (naturlich nur, wenn du Zeit dazu hast :o)) Ich wollte den Tod eher als Teil einer Institution, vergleichbar mit einer Firma, darzustellen und du kennst ja den Spruch: "Gestorben wird immer!" ... Es geht vielmehr um eine sehr abstrakte Art der Betrachtung desse, was die meisten Menschen fürchten. Auch ein bisschen provokativ Humor ins Spiel zu bringen und Religionen dabei ein wenig mit auf die Schippe zu nehmen. Ob ich nun Buddhisten, Hinduisten oder beide schreibe nimmt sich meines Erachtens nicht viel. Warum soll dwer Tod deprimiert und gefrustet sein? genau so wollte ich ihn grade nicht darstellen! ... Ich möchte auch demnächst einen Schritt weiter gehen und ein Organigramm der Firma AfterLife posten, um den Firmenaspekt hervorzuheben.
Bewertung
geschrieben von Symbio Joe am 09.03.2006
Ich habe lange überlegt und mich dann für eine Wertung entschieden deren positiver oder negativer Auslegung ganz im Auge des Betrachters liegt und noch zum Inhalt der Geschichte passt.
Ich selbstlege sie negativ aus.


Kommentar des Autors vom 24.03.2006.

habs übrigens gelöscht, solche diaries sind anscheinend eh besser für die nachwelt, die können sich dann drüber beeiern, wenn man tod ist
RE: oh nein
geschrieben von Silence am 22.02.2006
oh nein...
geschrieben von Franklin M. Bekker am 22.02.2006
jetzt wissen alle, dass ich die an deinem "hier sein" die schuld trage ;) (die den entsprechenden post im forum gelesen haben)

bei dem dschungeltext ist mir aufgefallen, dass du von einer ich auf eine wir erzählung wechselst. kann natürlich sein du schließt im wir diesen ominösen ladenhüter, den du an der leine hast, mit ein, ansonsten ist mir der wechsel unerklärlich. wenn du den ladenhüter mit einschließen willst wäre es vielleicht gut, das an geeigneter stelle zu erwähnen.

du hast 3 texte gepostet und 2 mit anmerkungen versehen. bei dem gedicht fall finde ich die anmerkung gänzlich überflüssig. bei dem dschungeltext hätte auch was kürzeres oder im besten fall nur die würdigung von chrischis mitwirken ausgereicht. den anderen text schau ich mir bei gelegenheit auch noch an.

schön, dass du hier bist :)

Eintrag im Gästebuch verfassen