Benutzer
Passwort

  Profil   20 Werke     9 Episodenwerke   Gästebuch  
<<< knochengott >>>
downtown 506 - Das Schicksal
geschrieben von Lightbringer am 23.10.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 506 - Das Schicksal
Äh sorry, ich habe in meinem Kommentar Saul zu Paul gemacht. Das ist zwar geradezu biblisch, soll aber keine Verwirrung erzeugen.


Kommentar des Autors vom 24.10.2014.

Zudem fand ich es schwierig mich selber als "übermächtig" darzustellen. Was ich ja außerhalb von Downtown auch nicht bin. Und es fühlte sich einfach nicht richtig an mich selber zu beschreiben, weil das nie zu einem neutralen Ergebniss führt, sondern immer eine überzogene Version ist. Siehe ODDVILLE. Deswegen schulde ich einen Großteil der Beschreibung meinem Wegbegleiter MaschineBaby. Danke nochmal.
downtown 506 - Das Schicksal
geschrieben von Lightbringer am 23.10.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 506 - Das Schicksal
Salve knochengott,
Der Gefangene war klasse, als Figur zwar selbst eher blass, aber durch die Verbindungen zu den anderen Geschichten und das Mysterium aus 506 im Hintergrund das bisher spannendste Kapitel. Die Frage, was für ein Charakter dieses Puppenspiel inszeniert und die Schicksale aller anderen manipuliert, ob den Ereignissen ein Plan zu Grunde liegt, war faszinierend.
Entsprechend habe ich mich gefreut, als das nächste Kapitel eben hochgeladen wurde und war dann enttäuscht: Indem die Perspektive von Paul beibehalten wird, bekommen wir von der übermächtigen Gestalt nur ein unbefriedigendes Bild. Das Kapitel wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet und die Figur wird der aufgebauten Spannung nicht gerecht. Im Endeffekt nur ein weiteres krankes Subjekt mit etwas mehr Möglichkeiten als seine unglücklichen Nachbarn.
Wobei man sich die Frage stellen kann, ob wir ihn als eine Personifikation des Autors oder Lesers auffassen sollen. Denn letztlich sind ja Schreiber und Leser die eigentliche Ursache für die fiktive Welt und ihre Ereignisse.

Vale


Kommentar des Autors vom 24.10.2014.

Puh was bin ich froh, dass jemand die Pointe kapiert hat. Ja, 506 ist der Autor. Und meine Motivation "Downtown" zu schreiben deckt sich mit seiner Aussage - weil es mich amüsiert. Ich hab bei unzähligen Gelegenheiten schon erklärt, dass ich keiner der Weltveränderer- oder Wachrüttler-Autoren bin. Ich mag es einfach nur Geschichten zu erzählen. Danke für die Bewertung und entschuldige wenn es enttäuschend war, aber mehr steckt nun mal nicht dahinter.
ODDVILLE11
geschrieben von Lightbringer am 20.10.2014
Bewertung zum Beitrag ODDVILLE11
Salve knochengott,
Nun da hast du den Terry Pratchett-Einfluss, der immer mal wieder leise anklingt, jetzt selbst thematisiert. Gefällt mir, auf jeden Fall besser, als seine Quellen zu verleugnen oder zu verschweigen.
Vale


Kommentar des Autors vom 20.10.2014.

danke danke^^
downtown 000 - Der Krieger
geschrieben von Lightbringer am 20.10.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 000 - Der Krieger
Salve knochengott,
Okay, ich habe eine Idee, was "Der Krieger" zu bedeuten hat, aber da hast du mich wirklich irritiert. Zunächst habe ich das für abstrus und deplatziert gehalten.
Möglicherweise ein SPOILER:
Die völlig verdrehte Perspektive auf die Stadt ist die des Penners, den der korrupte Bulle in Kapitel 2 erschießt, richtig? Die Todesszene stimmt überein. Ich bin allerdings nicht in der Lage, die anderen Objekte, den Wal mit der Speerkerbe oder das Walfängerschiff zu identifizieren.
Ist schon eine kranke Welt, die du da schilderst und ich sehe immer noch nicht, wo diese Geschichte hinführt.. Zynismus und Gewalt ohne Sinn, finde ich unästhetisch.
Vale


Kommentar des Autors vom 20.10.2014.

Der Kandidat gewinnt soviele Waschmaschinen wie er tragen kann! Und ob der Wal und das alles etwas mit der richtigen Welt zu tun hat lasse ich offen - vielleicht ist er einfach nur in eine andere Dimension gerutscht...
Ergänzend zu I.4
geschrieben von Morgenstern am 07.08.2014
es schwommen gerade sieben Schwäne in Reihe vorbei ;-)
(Ich sitze, saß und bin gesessen)
geschrieben von Morgenstern am 07.08.2014
Hallo, wie versprochen ein verkürzter Überblick über zumindest einige Faktoren des letzten -Querschnitts-, ich versuche mal die erste Strophe in Stichpunkten zu rekonstruieren. Wie ich schon schrieb, ist die Idee dabei, eine Schnittmenge zu finden, also mit einer einzigen Kodierung eine Vielzahl von Sachen festzuhalten. Dass das nur begrenzt gelingen kann ist offensichtlich und dass es ohne in meinem Kopf zu sein auch schwierig zu entschlüsseln ist, ebenfalls. Allerdings kann man ja aus den rekurrierenden Motiven und Stimmungen, die man erkennt und den Möglichkeiten, die man sieht, ein Sinnkonstrukt erstellen. So ;-) genug geschwafelt, los gehts:


Die kürzer werdenden Strophen sagen viel: wieder das Älter werden; die Sommersonnenwende, die vorüber ist (die Tage werden kürzer); Uhrzeit (es wird spät); Stimmung (immer verbissener, immer einsamer - keinen Zugang zu den anderen Menschen finden) usw. usf.


I.1 Zeitstufen; Vergangene Strandbesuche; Länge des Aufenthalts; eine leichte Müdigkeit; Konstanz

I. 2; reale verrostende Plattformen vor der Küste; Zukunftsausblick, das älter werden, Widerwillen

I. 3 Alkohol, tatsächliches Taumeln und Stürzen; Gescheiterte Versuche anders zu leben; ein gedankliches Taumeln, versinken in deprimierenden Gedanken und vor allem auch: beim Denken zu keinen Ergebnissen kommen

I. 4 Märchen von Brüdern Grimm: Sechs Schwäne + einer; Schwarzes Schaf, hässliches Entlein; Schwan-Metaphorik: Freiheit, Beständigkeit, Anmut als Kontrast zu den dreckigen menschlichen Gedanken; Anspielung auf Hus (vergleiche: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwan_%28Wappentier%29)

I. 5 Abkapseln; Entmenschlichen; Versinken im Moment; Flasche entkorken; sich selbst entkorken ;-)


So, das war doch schon einmal ein bißchen Material zum Nachvollziehen, mehr und dir wird im Zweifel schlecht. Danke für das Interesse und LG!

Ich sitze, saß und bin gesessen
Am Horizont verrostet Stahl
Hab taumelnd Sand und Dreck gefressen
Und Schwäne, sieben an der Zahl
Ich entkapsele mich
ODDVILLE03
geschrieben von Morgenstern am 31.07.2014
Bewertung zum Beitrag ODDVILLE03
Ich habe Kapitel 3 und 4 schon einer ganzen Weile auf oddville.blog.de gelesen, daher habe ich hier zunächst nichts zu gesagt, war schon eine Weile her.
Mit 03 konnte ich überhaupt nichts anfangen, das lief die ganze Zeit auf irgendeine große Pointe zu, die dann aber nicht kam und las sich stellenweise nicht gut. Und ja, vielleicht habe ich auch einfach die Schnauze voll von den alten Zeitreise-Paradoxoi.
04 wiederum hat mir ganz gut gefallen. Nicht ganz so wie das Pferd, das war einfach cooler und bissiger ;), aber um mal einen abgedroschenen Begriff zu nutzen: 04 ist etwas kafkaesk. Die unbeteiligte Menge, die völlig abstruse Situation, Panik und vor allem ein Erzählstil, der etwas wiedergibt, was dann doch alle kennen. Im Sinne von: die ganze Situation. Also ists für mich eine Verlagerung einer semi-plausiblen Situation in ein abstruses Universum, die wirklich gelungen ist.
ODDVILLE
geschrieben von Morgenstern am 18.06.2014
Bewertung zum Beitrag ODDVILLE
Er hatte heute Abend offenbar eine neue Bekanntschaft gemacht und war abgeblitzt, beides hatte zum Trunkenbold Jonathan auf den Tramschienen und zu Don Juan Jonathan hier an seiner Haustür geführt.
(Der Satz ist irreführend. Die Divergenz nachvollzogen, würde ich sagen: entweder er ist abgeblitzt und deshalb besoffen auf den Schienen oder eben nicht und steht deshalb mit der jungen Dame vor der Tür. Solltest du meinen, dass er in beiden Fällen abgeblitzt ist, merke doch bitte an, dass er auf zwei verschiedene Arten damit umging.)
Und an einer Stelle schreibst du Donne statt Sonne: Typo.
Zu Kapitel 2: Das ist ein Schweif, kein Schwanz! Pferde fressen keine Rinder, sondern kratzen sich höchstens mal daran (auch schubbern genannt).
fast ein drittel der Baumrinde angeknabbert. (Wenn überhaupt wohl abgeknabbert)
Ich nickt wie wild. (fehlt das E)

Im Übrigen finde ichs ziemlich unterhaltsam, bin mal gespannt, wo der Hase hinläuft. Nur weiter!


Kommentar des Autors vom 19.06.2014.

Wie immer danke. Willst du nicht mein (entgeltlos arbeitender) Lektor werden? Hab alles geändert, bis auf den Rinde fressenden Horst. Laß dem Pferd bitte seinen Charakter okay? Ich meine "come on" das pferd spricht! Es benimmt sich also nicht wirklich rassenkonform. Ich knabber auch an meinen Fingernägeln obwohl das vom Gros der Menschen nicht praktiziert wird. Und ich sag dir wohin der Hase läuft - down the rabbithole. Ihh habe keinen plotpunkt, keinen endtwist, keine pointe geplant, einfach nur mein tägliches leben mit etwas surralismus gewürzt. hat bei wolf! auch damals schon geklappt - let it be! PS: ich werds übrigens auf dem blog öfter updaten, da kann ich in der mittagspause drauf zugreifen. blogtitel steht in der einleitung.
Wuff wuff
geschrieben von Morgenstern am 21.04.2014
Ich bin schon davon ausgegangen, dass Hund nicht zu den Canidae gehört... der manchmal verwendete Artikel hat diese Interpretation halt aber etwas schwieriger gemacht. Andererseits könnte man es dann wohl auch in Richtung fließender Übergänge zwischen Menschen und Tieren deuten.
downtown 414 - Die Maskierte
geschrieben von Morgenstern am 06.04.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 414 - Die Maskierte
Kranke Scheiße, diesmal hast du die Grenze zur Perversion eindeutig überschritten. Wirklich ziemlich widerlich. Im Folgenden einige Anmerkungen:
1. Die Erzählperspektive ist uneinheitlich, du beginnst mit einer nüchternen Erzählperspektive auf sie, die nur ihre Handlungen schildert. Vereinzelt kletterst du dann aber im Laufe des Textes in ihren Kopf, machst dich zum allwissenden Erzähler, das stört mich ungemein. Und im Satz "man kann ihre oberen Schneidezähne sehen" benutzt du eine dritte Perspektive, die dann gar nicht mehr auftaucht. Who the fuck is "man"? Schreib doch: Ihre oberen Schneidezähne sind zu sehen. Im Bezug auf Hund ist es stringent, da bist du von Anfang in seiner Erfahrungswelt dabei.
2. Du gibst Hund insgesamt zweimal einen Artikel, ansonsten verzichtest du darauf. Ich finde diesbezüglich solltest du dich entscheiden. Ich würde ganz ohne Artikel verfahren.
3. Die Szene mit ihrem Frühstück zerstört das, sich entwickelnde, Bild, raubt ihr die Erhabenheit. Darüber kann ich aber hinwegsehen, die hat die perverse Schlampe nämlich eh verloren, sobald man dann durch den Text durch ist.
4. Einzelne Typos/unsaubere Konstruktionen:
a. Als ihre Haare fast trocken sind steh sie in Unterwäsche im Schlafzimmer. T FEHLT
b. Er ist das einzige an ihr das ihre sonstige Perfektion stört, DAS PERFEKTE BILD VON IHR, PERFEKTION IST AKTIV
c. das untere ende straff und fest ENDE GROß
d. Song über die Vögel und die Sonne VERDAMMT LANGER SONG
e. der Schatten ihrer Beine schneiden KONGRUENZ
f. heute morgen auf der Schulter liegend das Haus verlassend ???
g. das sich mit dem Rauschen in seinem Kopf gleichtut GLEICHTUN NICHT REFLEXIV
h. langen weißen Beine auf den Hocker gestellt sitzt ??? GELEGT?
i. Dann geht sie zum Abstellraum, den Hund holen. SONNE FÄLLT DA REIN ZWECKS HITZE??

j. den auf ihre Art liebt sie den Hund. Sie geht in die Knie und macht den haken DENN HAKEN

k. Verschämt dreht er sich nach ihr um, schaut sie fragen D FEHLT

l. Perlmutzähne Perlmutt Zähne

5. Kommata magst du nicht, hm?


Kommentar des Autors vom 15.04.2014.

ähm du hast da kapitel 4 udn 5 verwechselt aber egal. danke für die Hinweise, sidn alle schon umgesetzt. Und interessant das es zwar auffällt das ich versucht habe anstelle "der Hund" einfach nur "Hund" zu nutzen aber trotzdem keiner hinterfragt warum...
downtown 414 - Die Maskierte
geschrieben von Morgenstern am 03.04.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 414 - Die Maskierte
Ich komme im Moment zu nichts, aber ich hoffe, dass ich dir hier am Wochenende mal was stehen lassen kann.
Achja :D zu meiner Deutung Franklins: Dass Schöne ist, dass ich interpretieren kann, was ich will, zur Bewertung steht ja der Text. Ohne Titel bzw. Anmerkungen und zeitlichen Kontext ("Krim-Krise"), wäre es in der Tat schwer, irgendwas Stich- und Hiebfestes dazu zu sagen. Ich bin aber im Moment sehr offen für ironische Improvisierung und sei es Spielerei.
downtown 608 - Der Prinz
geschrieben von Lightbringer am 24.01.2014
Bewertung zum Beitrag downtown 608 - Der Prinz
Salve knochengott,
die Seite Mindroses scheint technisch jenseits von Gut und Böse zu sein, die Kritiken zu deinem Episodenwerk werden nicht angezeigt. Da man sie aber im Gästebuch lesen kann, will ich mich jetzt auch noch äußern. Zunächst positiv: Sehr gut und anschaulich geschrieben, interessante Erzählerperspektiven. Das Problem, eine weibliche Perspektive als Mann zu schildern, hast du bereits erkannt. Der Kompromiss, den du im Kapitel "Die Herrscherin" findest, ist auch nicht uninteressant. Wenn ich das richtig sehe, gibst du bei beiden Charakteren stellenweise ihre Wahrnehmung wieder und verwendest ansonsten diese Kameraperspektive.
Auch sprachlich hast du dich, insbesondere was die Rechtschreibung angeht, ein großes Stück weiterentwickelt.
Inhaltlich bin ich angewidert, es hat mich einige Überwindung gekostet, die zum Glück nicht zu langen Texte zu lesen. Was zum Geier soll das? Liest sich ein bisschen wie ein Filmskript, den ein Kritiker als modern, gewagt und enthemmt beschreiben soll. Aber es bleibt eine Aneinanderreihung von Szenen, eine momentaufnahmenartige Beschreibung von Gestalten, ohne eine Handlung oder einen erkennbaren Sinn. Eine Provokation, ein Austesten der eigenen Schmerzgrenze und der des Lesers? Sex, Gewalt und kaputte Menschen schön und gut - oder unschön aber immerhin gut geschrieben. Aber ohne Handlung oder Entwicklung, jeder Akteur ist am Ende ziemlich genau da, wo er angefangen hat? So habe ich zumindest als Leser zusammen mit der Hoffnung, dass es doch noch losgehen würde, auch die Motivation es zu lesen verloren. Eine Zurschaustellung von schriftstellerischem Material, von entwickelter Schreibtechnik, aber ohne das ein Stück entsteht, das ich eine Geschichte oder lesenswert nennen möchte.
Das was MS beim Prinz kritisiert, macht diesen Teil übrigens aus meiner Sicht zum Besten aus der Reihe. Hier haben wir eine Figur, die etwas Ambivalenz und Facettenreichtum mit sich bringt und somit bei aller Verkommenheit doch noch einen Anflug von Sympathie weckt.
Gruß
Lightbringer


Kommentar des Autors vom 25.03.2014.

danke für die kritik und entschuldige, dass ich erst jetzt darauf reagiere. rückmeldung bei mindroses ist leider eben nicht an der tagesordnung^^ zu deiner frage wo diese sammlung an abartigkeiten hinführen wird kann ich dich nur im geduld bitten: es wird eine erklärung für all das geben. keinen grandiosen twist am ende, aber etwas, dass diese ganze sache zusammenfasst. und ansonsten kann ich ohne zu übertreiben sagen, dass du das schlimmste schon gelesen hast, die anderen (vermutlich) 3 teile sidn nicht so magenreizend. glaube ich.
downtown 409 - Der Kranke
geschrieben von Morgenstern am 05.10.2013
Bewertung zum Beitrag downtown 409 - Der Kranke
Dieser Teil ist spannend für mich und das aus zwei Gründen: Zum einen beschreibst du Beobachtungen, die jeder kennt und doch kaum einer betitelt. Von Unruhe, die etwas getan haben will, von grauem Staub im Sonnenstrahl. Zum anderen feiere ich das hier, weil es eben deine eigenen Beobachtungen sind, die du verwendest. Du zeigst eine ganze Menge von dir selbst und eben nicht nur fiktive Gedankenexperimente. Morgenroutine, Unruhe, The Voice. Vernunft und Emotionen im Zwist. Damn, die Menschen ähneln sich. Anständig geschrieben, da gibt’s nichts auszusetzen. Flüchtigkeitsfehler könnte man (hätte man denn zu viel Zeit) auch hier korrigieren.
downtown 303 - Der Beschützer
geschrieben von Morgenstern am 23.09.2013
Bewertung zum Beitrag downtown 303 - Der Beschützer
Ein wundervolles Arschloch beschreibst du hier. Der Teil gefällt mir deutlich besser als der Prinz, obwohl du auch hier die Rechtschreibung etwas ausbügeln könntest. Ein Hinweis: Ein schallgedämpftes Gewehr ist immer noch ziemlich! laut. Weitaus lauter als nur ein Zischen.


Kommentar des Autors vom 25.03.2014.

lauter als ein zischen? dann hat battlefield gelogen? ^^ danke für den kommentar und jaja meien rechtschreibung, das alte lied. tötet eure lieblinge!
downtown 608 - Der Prinz
geschrieben von Morgenstern am 23.09.2013
Bewertung zum Beitrag downtown 608 - Der Prinz
Okay, zunächst das Simple. Rechtschreibung, die korrigiert werden könnte. Du benutzt Häufig „ß“ statt „ss“, Word erkennt die Fehler.
Weiterhin: Relativsatz, Ergänzung oder Ähnliches, irgendwas gehört hierhin.
Dann erhebt er sich aus dem Bett und schleicht in Richtung Fenster, nicht ohne dabei den Revolver (ergänze: von) unter dem Bett mitzunehmen.
Ich mag deinen Schreibstil und die Art zu erzählen, auch die Idee und das Setting sind nett. Aber Nutten, die sicherlich eine Menge Aktion sehen, sollen Emilio lieben? Meinetwegen gerade noch so, von wegen Trennung von Sex und Staat äh Liebe, aber geil sollten sie wirklich nicht auf ihn sein! Das der Zuhälter menschliche Regungen hat und sich um seine Mädchen sorgt ist verständlich. Das er aber fast in Panik und Hysterie verfällt, wenn er von einer Überdosis E erfährt, ist meiner Einschätzung nach übertrieben. Dominanz durch Abhängigkeit oder sogar Liebe von mir aus, aber der Geschäftsmann in ihm sollte kühler bleiben. Er verdient schließlich Geld mit den jungen Dingern und gründet keine Familie. Soviel zum 1. Teil, mal schauen wies weitergeht.
downtown 408 - Die Herrscherin
geschrieben von Morgenstern am 12.09.2013
Bewertung zum Beitrag downtown 408 - Die Herrscherin
Ich habe die vorhergehenden Kapitel nicht gelesen oder es ist schlicht zu lange her. Ich werde das im Laufe der kommenden sieben Tage zu korrigieren suchen, um dann ordentlich Stellung nehmen zu können. Weh dem, der bis dahin fahnenflüchtig geworden. ;-)
broken
geschrieben von Morgenstern am 03.07.2013
Bewertung zum Beitrag broken
Junge, Junge, das ist ein Comeback. Eine Geschichte die eingängig ist, weil sie das Leben geschrieben haben könnte. Ich hoffe natürlich in deinem Sinne, dass das nicht der Fall ist, aber mein Urteil bleibt. Paar Sachen (Groß- und Kleinschreibung, Typos) könnte man ausbessern, aber das Ding ist in sich stimmig. Gute Einleitung, Überraschung durch Bruch und dann eine Parabel der Berechenbarkeit, die sich ab der Barszene über die Erzählung zieht. Perspektivisch würde ich den Protagonisten ebenfalls authentisch nennen.
Good job, welcome back!


Kommentar des Autors vom 25.03.2014.

again - thank you. ist glücklicherweise kein reales erlebniss, nur meine fantasie und ein schlechter traum.
gruen
geschrieben von emotions am 22.05.2013
Bewertung zum Beitrag gruen
So ein "Erlebnis" hatte ich mal mit Gelb. Unglaublich oder? ;)
gruen
geschrieben von MaschineBaby am 21.05.2013
Bewertung zum Beitrag gruen
Smart. Wirklich mal ein smartes Stück Arbeit. Du machst dich in Sachen "innerer Monolog".
gruen
geschrieben von Asthenar am 17.04.2013
Bewertung zum Beitrag gruen
Irgendwie fernab von all dem Üblichen. Gefällt mir, ich weiß aber nicht warum :)


Kommentar des Autors vom 25.03.2014.

ähm... danke?^^
gruen
geschrieben von Morgenstern am 16.04.2013
Bewertung zum Beitrag gruen
Moin moin,

hast dich ja lange genug nicht blicken lassen.
Kleiner Fehler: "Es macht sie über meine Schuhe her"
müsste wohl "sich" heißen.
Interessanter Text, lese ich die Tage bestimmt noch
einmal und kann dann vielleicht qualifizierter darauf
eingehen. Was hältst du von der Grünen Jugend :D?

Lieben Gruß!
Knochensack
geschrieben von Morgenstern am 21.12.2012
ist mal wieder hier. Eine Bereicherung, trotz Kellerkommentare :D
klopf klopf
geschrieben von emotions am 26.10.2012
besser zu spät als nie ;)
16. Mai 2022 (Nachtrag)
geschrieben von Lightbringer am 10.03.2012
Bewertung zum Beitrag 16. Mai 2022 (Nachtrag)
Juhu, der Zombie lebt noch - äh naja, zumindest schreibt er wieder. Bin gespannt, ob und wie es weitergeht. *g*
16. Mai 2022 (Nachtrag)
geschrieben von Morgenstern am 02.03.2012
Bewertung zum Beitrag 16. Mai 2022 (Nachtrag)
Viel Neues gibt es nicht zu sagen. Der Schreibstil ist immernoch amüsant und die Sprache trabend.
Ich will mehr ;)
Gruß


Kommentar des Autors vom 02.03.2012.

Gebongt!
Schulnoten
geschrieben von Morgenstern am 22.11.2011
Freundlicher Hinweis, da mir das immer wieder auffällt. Das V´Bewertungssystem hier richtet sich nach dem deutschen Schulnoten-System. Sprich 1 ist super, 6 ist ungenügend. Ich glaube nämlich dass du unter einer 5 was positives verstehst ;)
Schlagerhasser
geschrieben von Morgenstern am 18.11.2011
Bewertung zum Beitrag Schlagerhasser
Es ist fast vier Jahre später. Anton ist tot (und scheiß schwul, was mir Schwierigkeiten aufgibt (tieferen Sinnes außer der verrückten Musik entbehrt es wohl)) und ich bin noch hier. Aber diese Geschichte wird ewig leben, ich nicht. Wieder kann ich mich exzellent (zumindest phasenweise) mit Anton identifizieren, wieder spare ich mir jegliche Vorschläge, was ich anders gemacht hätte, es bleibt markant und signifikant. Mit Grund und Recht einer meiner Favoriten!
Schön
geschrieben von Morgenstern am 26.08.2011
dass du auch mal wieder hier bist. Keine neuen Werke so far? Gruß!
diluted
geschrieben von Lightbringer am 25.09.2010
Bewertung zum Beitrag diluted
Das Genre der Dystopie ist mir per se nicht sonderlich sympathisch. Dieser Text ist zumindest gut geschrieben und der kaputte Hauptcharakter wird schlüssig durchgeführt. Allerdings tue ich mich schwer damit, das hier einzuordnen: Sollte man es eine Kurzgeschichte, ein Szenenfragment, eine Momentaufnahme oder noch anders nennen? Die Handlung tritt hinter das Innenlebens des Hauptcharakters zurück. Im Endeffekt also ein kurzer Einblick in eine düstere, fiktive Welt aus der Perspektive eines ihrer Opfer.

Rechtschreibung und Kommasetzung bleiben leider vom Niveau her weit hinter deinem Stil zurück. Nur ein paar konkrete Korrekturen: Stoppeln seines Bartes; Zwei Männer blieben; intensiven Blick auf die Papiere; ein Gesprächsfetzen von etwas; Witze zu reißen; wenn dich das Leben fickt; kurz ihre Gespräche unterbrochen; was um ihn herum war
puppets
geschrieben von Morgenstern am 20.08.2010
Bewertung zum Beitrag puppets
Ein Satz, der mich beeindruckt hat:
Die Termalsicherung war zwar die einzige Sicherung, aber ihre Auflösung ließ Bewegungen deutlich erkennen. Selbstbefassung wurde mit dem Entzug einer Ration bestraft. Alle Energie mußte in die Arbeit, den Wiederaufbau gesteckt werden.
Und dieser hier war auch besonders und irritierend: Es dauerte, dauerte lange, bis sich das Pochen in ihm beruhigte und nur noch der dumpfe Schmerz des Stoßes übrig blieb. Dann zog Max sich zurück und begann sich still anzuziehen.
Der Rest, mal vom Fazit abgesehen, ist aus dem Kontext eines potentiellen Episodenwerks gerissen, zwar nicht schlecht geschrieben, aber sonst ziemlich Aussageschwach.
Das Fazit rundet den Text nicht schlecht ab, finalisiert Emotionen, die im Text beschrieben wurden, aber könnte besser sein. FÜR DEN LESER ;) besser darzustellen. Wenn du konkrete Vorschläge willst, sprich mich darauf an.
Gruß aus dem Urlaub.
...sagt der Papagei
geschrieben von Lightbringer am 01.08.2010
Bewertung zum Beitrag ...sagt der Papagei
Schön zu sehen, dass auch ein aggressiver Kritiker der Trivialkunst hier und da zur verspielten Einfachheit greift. :o) Hat mir Spaß gemacht – allerdings habe ich keine Ahnung, was für ein Filmzitat gemeint ist, vielleicht willst du das noch auflösen? Und mehr ernsthafte Kritik kriegst du von mir auch nicht, Khaine hat sich schon mehr als genug Gedanken über den Papagei gemacht und der Rest ist wenig interpretationsbedürftig.
Ernsthafte Kritik.
geschrieben von Morgenstern am 26.07.2010
Nun mein Freund, "What the fuck" um es auszuformulieren auf dass du nicht in ABkürzungen kommentierst :D, ist alles was mir zu deinem Papageien einfällst. Meine einzige Hoffnung ist, dass der Titel die Pointe sein soll, sonst wüsste ich nicht mehr was aus dem Schlächter der Trivialität, auch Gott der Knochen, genannt, geworden ist. Selbst mit einem Film-Zitat, das ich übrigens weder kenne noch entdecke, finde ich hier einfach KEINEN Sinn. Ich mag zu sehr Realist sein, denn andere scheinen etwas in diesen Zeilen zu finden, aber nichtsdestotrotz bin ich momentan der Ansicht dass, so denn Trivialität hier auf MiRo nicht mehr gewünscht sei, du mit gutem Beispiel vorangehen und deinen Papageien löschen könntest. Brap Brap
Mit freundlichem Gruß ;)
...sagt der Papagei
geschrieben von Morgenstern am 23.07.2010
Bewertung zum Beitrag ...sagt der Papagei
WTF?


Kommentar des Autors vom 23.07.2010.

DAS ist dein kommentar? buh!!! ich will eine ernsthafte kritik sonst kritisiere ich dich auch nur noch in abkürzungen^^
Kommentare
geschrieben von Morgenstern am 20.07.2010
Nach deiner durchaus willkommenen neuerstandenen Aktivität hier, sah ich mich veranlasst was von dir zu loben oder zu zerfetzen. SInd alle aber schon kommentiert, zumindest die, die ich kommentieren wollte. Poste mal was neues :D
Und hiermit melde ich mich zum 2. Mal zurück ;)
geschrieben von Morgenstern am 30.06.2010
...
GB
geschrieben von Morgenstern am 30.06.2010
Habe mir erlaubt in meinem GB Stellung zu beziehen ;)
16. Mai 2022
geschrieben von Michel Kenzler am 29.06.2010
Bewertung zum Beitrag 16. Mai 2022
Komme ich schon zu spät? Ist das Episodenwerk schon abgestorben?
Der Stil ist unprosaisch, definitiv... Und wenn noch einer das Wort verwendet, kommt es auch in den Duden, wobei ich mit "Duden" eine Reihe funktional äquivalenter Publikationsformate meine.

Spannung ist da, ebenso präziser sprachlicher Ausdruck: ein Asteroid steuert auf die Erde zu - korrektur: passive formulierung - aus passiv wird aktiv: asteroid zu objekt, schluss auf intentionalität

Ich musste schmunzeln, fühlte mich mit meinen Fragen an den Text verstanden und würde weiterlesen.

Eine wichtige Frage ist aufgeworfen worden: Für wen schreibt Frank? Wohl kaum für sich (spricht leute an), wohl kaum für seine zeitgenossen, also für früher oder später und wenn für später, dann muss er doch wohl das wissen über bestimmte phänomene, wie star trek relativieren - oder muss er nicht? warum nicht?
momentan wirkt es eher so als schreibe er für unsere zeit, also für sein früher. auch die gründe dafür, würde ich gern wissen.


Kommentar des Autors vom 30.06.2010.

ich dachte ich hätte anfangs deutlich gemacht das er das TB schreibt weil seine erinnerungen nicht mehr 1a sind. und weil er sich seinen desolaten zustandes beswußt ist. und die form des schreibens hat sich so ergeben, weil ich in dieser situation auch an fktive archeologen schreiben würde, in der hoffnung das sie mein gekritzel lesen und verstehen würden. und da er in seiner perspektive gefangen ist schreibt er so wie er es verstehen würde, also recht modern und einfach. verwechsel ich hier charakterisierung mit trivialität?
15. Mai 2022
geschrieben von Lightbringer am 26.01.2010
Bewertung zum Beitrag 15. Mai 2022
Salve Knochengott,
das liest sich ausgesprochen gut, bisher eine sehr unterhaltsame Geschichte. Schade nur, dass es ein Episodenwerk ist, die verröcheln erfahrungsgemäß immer mittendrin. Aber vielleicht wird das hier ja die Ausnahme, die die Regel bestätigt und wir können dich durch positive Rückmeldungen am Schreiben halten :o)

Eine Anmerkung zur Erzählerperspektive des Zombies Frank: Wir als Leser sind ja noch ziemlich ahnungslos, wie die Welt 2022 jetzt aussieht, aber ist beabsichtigt, dass Frank noch voraussetzen kann, dass seine Leser wissen, wer Angie, was Wikipedia und wie die Stimmung bei Fußballweltmeisterschaften in Deutschland war? Ich will doch nicht hoffen, dass Angie 2012 immer noch Kanzlerin ist, vielleicht als erster Zombie der dieses Amt je innehatte? Wie gesagt, ich tappe noch völlig im Dunkeln, wie es in der Welt, die du da gerade entstehen lässt zugeht, bin daher auch gespannt, wie es weitergeht. Nur fallen mir halt die sehr zeitgenössischen Bezüge auf.

Und MaschineBaby hat völlig recht: Der Neptun-Satz ist komisch. *gg* „Hinterließen“ würde ein Subjekt in der Mehrzahl verlangen und wenn nicht Neptun etwas zustößt, sondern Neptun verschwindet, müsste das Komma vor Neptun stehen. Besser noch wäre vielleicht ein Doppelpunkt: "Keine zwanzig Minuten später passierte es: Neptun verschwand auf Nimmerwiedersehen und hinterließ die Hölle auf Erden."

Hoffe du kommst dazu, bald fortzusetzen. Ich bin wirklich neugierig, wie es weitergeht.


Kommentar des Autors vom 26.01.2010.

Da es dabei um ein Tagebuch handelt schreibe ich es so wie ich es schreiben würde. und Wikipedia, Angie und Fußball WM in Deutschland dienen ja nur als Bezugspunkte an die er sich noch erinnern kann. dem charakter tiefe geben usw verstehst du. und da ich deutscher bin schreibe ich auch gern über deutschland und da ist angie nun mal kanzlerin 2012 (oh ja so will ich das und es ist meine welt also kann ich entscheiden wer kanzler ist - harharhar) und er hat seine infos halt von Wikipedia. soll ich jetzt künstlich was erfinden oder würde es glaubwürdiger werden das ein mittzwanziger in 2012 noch alle infos seines täglichen lebens aus TV und zeitung bekommt wenn das Internet doch unzensiert berichten kann? ich denke nicht.
Drei Eintraege in meinem GB, versuchst du 1 Jahr aufzuholen :D?
geschrieben von Morningstar am 25.01.2010
Guten Abend. Yes, habs in deine Lieblingsautoren geschafft :D. Wie nett dass du mal wieder Flagge zeigst, bzw. dich meldest. Auch cool dass sich eine einzige Person auf diese Seite endlich mal an meine Episodenwerke bezueglich bewertens herangetraut hat. A Drinker\'s Diary ist wie der Name schon sagt, so etwas wie ein Versuch mit dem Alkohol Schritt zu halten, bzw. wenigstens noch zu wissen wann man getrunken hat. Auch da sind ganz unterschiedliche Stimmungen, aber natuerlich hin und wieder auch das Kaempferische vertreten. A Tale of never ending days war ein gedankliches Experiment. Ist ein wenig mehr voll Selbstmitleid, aber die Grundidee bietet unglaublich viel Potential, das ich leider noch nicht zum vollsten ausgeschoepft habe. Irgendwann setze ich mich da noch einmal dran, vorallem das Ende ist verbesserungswuerdig. Ich habe auch das Gefuehl dass ich diese seltsame anglistische Sprache sein lassen muss, wenn ich ueberhaupt noch Feedback auf dieser nun leider ziemlich toten Seite kriegen will.

Zu deinem neuen Episodenwerk. Nett, wirklich coole Sci-Fi Idee, hat natuerlich auch viel Potential. Habe die beiden ersten Beitraege gelesen und habe noch keine groesseren Fehler bemerkt :D Der Stil ist auch sehr nett, schoen fluessig geschrieben. Einen Typo habe ich im 2. gesehen, da hast du zustoert nicht zerstoert geschrieben. Die Neptun sind die Planetenverbesserer nehme ich an, sonst wuerde der Plural keinen Sinn machen. Bin wirklich gespannt wie sich das weiterentwickelt.

Fuer das erste nun einmal einen netten Gruss
Morningstar
16. Mai 2022
geschrieben von MaschineBaby am 24.01.2010
Bewertung zum Beitrag 16. Mai 2022
kleiner kratzer im lack: "Keine zwanzig Minuten später passierte es Neptun, verschwand auf Nimmerwiedersehen und hinterließen die Hölle auf Erden." der satz ist komisch formuliert. ich dachte beim ersten lesen, das ETWAS mit neptun passierte und nicht ES, das schiff. vielleicht solltest du ein anderes wort für "passieren" finden, verstehste?


Kommentar des Autors vom 26.01.2010.

jaja okay habs auch gesehen. nun ja nochmal den schleifstahl rausgeholt...
Día de los Muertos
geschrieben von MaschineBaby am 24.01.2010
Bewertung zum Beitrag Día de los Muertos
mann mann, echt ne gute story. schreibst du jetzt jeden tag oder wenigstens jeden zweiten was dazu? der stil ist echt prosalos (wenns das wort gibt?) und daher eher dokumentarisch. das tagebuch kauf ich dir definitiv ab. kann das nächste kapitel gar nich erwarten.
jackhammer und brap
geschrieben von MaschineBaby am 21.08.2009
verdammt, ich hab mir die kurzepisoden durchgelesen und dachte so: "mmh nett, aber irgendwie unfertig und zu roh." dann ist mir dein hinweis zwecks dem skinny puppy-album eingefallen und hab die cd rausgekramt. lied rein, nochmal lesen und BOOOOOOOM!!! da waren die geschichtchen plötzlich total rund. find ich echt gut, daß du mal sachen aus einer hundertprozentig emotionalen perspektive schreibst (denn mit der musik als katalysator ist es nunmal emo pur) wurde verdammt nochmal zeit. mal sehen ob ich das auch hinkriegen *twinkle twinkle*. also bis in baldiger bälde, aye?
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von Lightbringer am 01.12.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
Eine anthropomorphe Personifikation des Todes, die einen Sonderservice anbietet, dafür sexuelle Gefälligkeiten verlangt und unter Unpünktlichkeit leidet, ist durchaus originell und skurril genug, um zumindest darüber zu lächeln. Aber da gehen die Geschmäcker wohl auseinander.
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von emotions am 28.11.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
darüber=dazu
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von emotions am 28.11.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
da ich ja nix von Mord/Tötung auf Verlangen halte, zieht mich die Geschichte insofern runter, wenn ich sehe, dass andere darüber tatsächlich zu lachen bereit sind
;)
...sagt der Papagei
geschrieben von emotions am 28.11.2008
Bewertung zum Beitrag ...sagt der Papagei
Schöner Vergleich von Sachen und Menschen, aber sind wir nicht alle ein wenig geltungsbedürftig? ;)
...sagt der Papagei
geschrieben von Khaine am 06.09.2008
Bewertung zum Beitrag ...sagt der Papagei
hrm, ich frage mich für wen der Papagei steht? Bestimmt nicht einfach nur für so ein Federvieh. Papagei kling für mich nämlich irgendwie nach stupidem nachplappern. Der Beschriebene kann damit aber schlecht gemeint sein, da die Aussagen des Papageis im Kontrast zu dessen Person steht, auch wenn ihm diese Methapher ebenso gut stünde.
Geht es dann um Beteiligte die immer wieder angesichts solcher nervigen Gestalten die selben Sprüche reisen, bzw. sich in ihrer (konservativen) Haltung von dieser doch befremdlichen Erscheinung abweden?
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von Morningstar am 09.06.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
Find ich definitiv verdammt gut. Netter Schreibstil, geile Pointe..
Bügel doch noch ein paar Rechtschreibfehler aus^^
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von flegeton am 07.06.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
um ehrlich zu sein, ich habe die geschichte nicht komplett verstanden, obwohl eigentlich klar ist was gemeint ist aber besonders der satz

\"Also die Regel ist sehr einfach und besagt nur ein,\" sagte er nachdem die Pillen verschwunden waren und sie sich beide etwas beruhigt hatten.\"du geht’s, wenn ich komme, okay?\"

der so nahe am ende fällt macht das klare erfassen der pointe gramatikalisch gesehen schwer. also: was besagt denn nun die regel?

etwas mehr klarheit in den konturen der handlung und gerade in der pointe würde wunder wirken.
viele grüße, flegeton
Der Tod und das Mädchen
geschrieben von Symbio Joe am 07.06.2008
Bewertung zum Beitrag Der Tod und das Mädchen
Der Wortwitz ist etwas was mich eher in Schmerzen aufschreien lässt, aber die skurile Situation gleicht es zum Glück wieder aus.
Nachtrag...
geschrieben von Anthea am 04.06.2008
Offensichtlich ist der Anfang meiner Antwort bei copy and paste verlorengegangen... steht aber als Kommentar bei mir.
Antwort...
geschrieben von Anthea am 04.06.2008
das beim besten Willen nicht sehen. Hattest du nur einen schlechten Tag, oder ist es für dich befriedigend einfach nur "hinzutreten"? Wie auch immer... unnötig paßt auch zu deiner Kritik.
Wenn du wirklich DSA gespielt hast, dann müßtest du aber wissen, daß "Nurd'dhao" die Abschieds- oder Dankesformel der Elfen ist - in Isdira. Wie auch immer, ich habe trotzdem bei dir reingelesen, und deine Episodenwerke sowohl das neueste, in dem Jack erschossen wird (auf einem Run - oder in welchem Setting auch immer), als auch das DownTown und für sind mich diese Gesichten ziemlich ohne Inhalt. Es plätschert dahin, spannend ist es an keiner Stelle, und dein Schreibstil ist einfach. Übrigens... versuch mal dahinter zu kommen, wann es "das", und wann es "daß" heißt.
Lieben Gruß...
Phillip
geschrieben von emotions am 31.05.2008
Bewertung zum Beitrag Phillip
Sehr gelungen. Und obwohl die Geschichte am Anfang witzig war, fand ich sie am Schluss nicht mehr so zum Schießen, denn eigentlich ist es traurig. Aber das weißt du sicher selbst.
Der Reim
geschrieben von emotions am 31.05.2008
Bewertung zum Beitrag Der Reim
sehr nett ;) Es gibt aber in der Tat genug Gedichte, die ihren Inhalt dem Reim zu verdanken haben. :)
Emma
geschrieben von emotions am 31.05.2008
Bewertung zum Beitrag Emma
Ich weiß auch nicht, aber es ist schon die zweite Geschichte von dir, die nicht wirklich von schönen Sachen berichtet und bei der ich schon wieder des Öfteren lachen musste. Frau wurde von Katzen aufgefressen? Das muss mir wohl entgangen sein. Ich hätte jetzt eher gedacht; der Mann hat die Katzen und die Frau gegessen? Abstrus...
"Söhnchen" find ich gut und den Monolog allgemein auch. Zuerst dachte ich, dass du vergessen hattest zu kommentieren, wer was sagt. Zum Schluss hin jedoch habe ich erst begriffen, dass nur eine Person quatscht. Das offene Ende finde ich gar nicht mal so uninteressant, jeder darf sich was eigenes ausdenken, auch nett ;)
Also....
geschrieben von emotions am 29.05.2008
kein Problem ;) Lass dir ruhig Zeit. *sfg* Nein im Ernst, wegen sowas werd ich nicht sauer ;)


Kommentar des Autors vom 31.05.2008.

jippie mein arsch ist gerettet^^ - okay ich schreib JETZT SOFORT ne antwort
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von Michel Kenzler am 22.05.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
einfache, klare Bilder und Sprache für eine Erfahrung, die nun, in Worte gekleidet, anfassbar geworden ist. legst du hand an den text, nimmst du ihm vielleicht die flügel. erfahrungen sind eben doch blumen, die wir auf den armen tragen - mimosen aus vielen jahren (bachmann frei zitiert). deshalb hier auch keine trostworte, nur vielleicht ein verweis auf den 4. böhmischen Spiegel (Text von mir).

Ist der Text nun ut oder schlecht? Er trägt bei zur (stets unvollständigen) Bekanntschaft der Seele mit sich selbst.
Sinn
geschrieben von Morningstar am 21.05.2008
Gewissermaßen gibt es eh nicht soviel sinn etc. und da jemand drauf geantwortet hat, bereue ich nicht es aufgeschrieben zu haben. hätte es jedoch nicht erwartet. das album von dem du sprichst kenn ich allerdings nicht... ich häng mehr im viking metal, death metal und gelegentlich black metal fest^^ amon amarth, in flames, tool, belphegor.. sowas, wenn dir das was sagt.
gruß45ö


Kommentar des Autors vom 21.05.2008.

oh - mit tool haste genau meinen geschmack getroffen - den rest kenn ich nicht - in flames nur von hörensagen...
(Un-)Glück
geschrieben von emotions am 21.05.2008
Also die Unterscheidung zwischen Träumern und Menschen halte ich für fragwürdig. Wir sind alle nur Menschen und jeder Mensch hat seine eigenen Ideale, ob das dem anderen gefällt oder nicht, schließlich leben wir ja nicht für die anderen, unser Leben nicht betreffende, Menschen, dann müsste man schon deiner Definition nach in Träumer und Mitläufer unterscheiden ;b
Und seit wann träumen alle Menschen von schicken Autos und anderen materialistischen Dingen? Ich denke, was du meinst, sind Menschen, die noch keine Lebenserfahrung haben und somit weniger auf echte Dinge wert legen bzw. noch nicht verstanden haben, worum es im Leben geht. Jedoch selbst wenn diese Menschen so ticken, heißt es nicht, dass sie es immer tun werden. Für sie gelten die gleichen Gesetze wir für die anderen, das heißt, ihnen kann auch eine Menge Sch... passieren, damit sie erst mal aufwachen.
Und übrigens finde ich es schön, dass es noch solche Menschen gibt, die noch an etwas glauben. Der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen und ohne unseren Glauben würden wir viel weniger erreichen, außerdem machte das Leben so keinen Spaß, zumindest würde mir dabei die Motivation fehlen. Ich glaube, jeder glaubt an irgendetwas, was er sich wünscht oder einfach nur, um einen Glauben zu haben. Zu hoffen, dass man im Lotto gewinnt und von Heute auf Morgen Millionär wird halte ich auch für unrealistisch und es würde mich persönlich nicht glücklich machen, aber wenn es gewisse Leute am Leben erhält, bitte schön, mich störts nicht, wär ja schlimm, wenn alle gleich denken und aussehen würden. Und hängen die Möglichkeiten für etwas zu arbeiten nicht von der eigenen Initiative ab?
Und nein - ich finde es nicht positiv, wenn ich fast alles während meines Tagesablaufes tun MUSS. Ich würde mich dann fragen, wo mein Problem ist und mir ernsthafte Gedanken darüber machen und mich fragen, was ich daran ändern kann und wie ich es ändern kann.
Und was du meinst, wenn ich deine \\\"Flügel\\\" betrachte ;) ist wohl, dass es ohne die Verantwortung auch keine Befriedigung geben kann. Das sehe ich absolut genau so. Jedoch finde ich die Verantwortung eher schön, als belastend, das ist meine Meinung ;)


Kommentar des Autors vom 21.05.2008.

okay ich gebe zu das auch der trivialste mensch durch widrige umstände zu später erleuchtung kommen kann. trotzdem hast du wohl mißverstanden das ich zwischen den menschen unterscheide, die ihr ganzes leben nur träumen ohne etwas dafür zu tun und denen, die träumen und etwas dafür tun. und die dann auch mit einem teil des traum befriedigung finden. mir geht es so - ich würde gern ein buch schreiben schaffe aber nur mehr oder weniger überlange kurzgeschichten. das ist für mich okay und ich arebite weiter an einem buch aber das schreiben von "nur" kurzgeschichten erfüllt mich trotzdem. es ist nicht das buch aber das schreiben an sich ist mein weg, das buch nur das ziel. und ist der weg nicht das ziel? und die sachen die ich täglich tun muss tue ich um dadurch die freiheit zu haben sachen zu tun die ich möchte. aktion und reaktion, geben und nehmen wenn du so willst. ich MUSS morgens aufstehen um sicher zu sein das ich ein dach über dem kopf, etwas zu essen und die möglichkeit zu schreiben habe und weil es mir die möglichkeite gibt tue ich es GERN. auch wenn die nacht kurz war. geben und nehmen.
gerade noch anmerken
geschrieben von Morningstar am 21.05.2008
dass ich terry pratchett auf deiner homepage entdeckt hab^^ respekt


Kommentar des Autors vom 21.05.2008.

klar! ich LIEBE terry pratchett - zumal mir mal jemand gesagt hat ich würde wie er schreiben... da kannte ich ihn noch nicht, hab mir mal ein buch geholt und seitdem werden es immer mehr. Wachen! Wachen! und die Stadtwache sind meine Favoriten. der kerl weiß einfach wie man gute unterhaltung schreibt und nebenbei ironisch auf reale probleme aufmerksam macht. ohne fingerzeig. find ich einfach klasse!
12:14 in Canada
geschrieben von Morningstar am 21.05.2008
Und weils 6 Uhr morgends in deutschland ist... ist keine sau wach^^
Ich hab um ehrlich zu sein keine Ahnung warum ich das "wer bin ich" geschrieben habe, aber ich glaube es ist da um den leuten auf Miro zu erklären warum sie so seltsame sachen lesen müssen. wenn ich chronologisch durch meine gedichte gehe.. sehe ich die letzten jahre vor mir und selbst wenn viele total scheiße sind, lösch ich sie aus diesem grund nicht. ich weiß nicht genau was ich sehe wenn ich auf meine vergangenheit schaue.. vielleicht nen Idioten, nen naivling.. aber auf jeden fall jemanden der anders war als die meisten und damit nicht klar kam. mittlerweile entdecke ich mehr und mehr menschen mit denen man so philosophieren und reden kann. man könnte auch sagen sie entdecken mich, weil ich meine gedanken jetzt gelegentlich verstehen und kanalisieren kann^^ am besten mit gras. und um auf den kindskopf zu kommen^^ gelegentlich kommt der unterm domestizierten und angepassten verhalten doch noch zu tage. jetzt ist es 12:25 und ich muss pennen gehen, weil ich sont morgen die bio-prüfung verhau. und damit kommt der aspekt zukunft ins spiel aber darüber schreibe ich wann anders.
gruß
gero


Kommentar des Autors vom 21.05.2008.

ich kann die intension verstehen, hatte auch bei rosesandleaves mal eine weile lang ein virtuelles tagebuch drin. nannte sich "lachend sterben" und die älteren mitglieder von mindroses (symbio zBsp) müßten sich noch dran erinnern. manche sachen müssen einfach raus, egal ob sinnig oder unsinnig. und da du wegen dem artikel rückmeldung von mir bekommen hast wars wohl sinnig das zu schreiben. oder wie siehst du das? LG de chris
brap
geschrieben von Morningstar am 21.05.2008
Bewertung zum Beitrag brap
Jackhammer und brap sind beide neue favoriten hier auf miro für mich. genial beschrieben


Kommentar des Autors vom 21.05.2008.

schön! kennst du denn das album und die passenden songs? nach deiner erzählung müßtest du ja auch in der düsteren ecke der musikwelt verweilen... aber da die doch sehr vielfältig ist bin ich mir nicht ganz sicher...
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von emotions am 20.05.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
Naja der erste Teil war ja auch viel einfacher. Und mit "abschrecken" meinte ich die Furcht der Anderen diese anzufassen. Ansonsten muss ich schon sagen, habe ich alles andere komplett fehlinterpretiert :) Aber jetzt weiß ich ja, wie du tickst ;)
Aber ich stelle fest, du unterscheidest zwischen Träumern und Menschen; meinst du Leute, die manchmal zu naiv sind, sind keine Menschen? Und was für ein "Glück da oben" meinst du denn? Mit Stolz und Rückenschmerzen, das klingt sehr wohl nach Last. Wann gibts die optimistische Fortsetzung von dem Gedicht? ;b


Kommentar des Autors vom 20.05.2008.

ja ich unterscheide zwischen träumern und menschen und zwar denke ich träumer sind leute die sich glück erhoffen aber nichts dafür tun - außer davon zu träumen. nach dem motto: wenn das dort drüben meine freundin wäre und das da mein auto und ich im lotto gewinnen würde dann, ja dann..." und mehr kommt da meist nicht weil nicht die erfüllung der träume sondern das träumen bei diesen leuten das wichtige ausmacht. und dann die menschen - voller träume UND mit der möglichkeit für ihre träume zu arbeiten. ich will kein lottogewinn, nicht die geile schnalle da drüben und den fetten benz, ich habe nichts davon und bin trotzdem glücklich. ich warte nichgt auf den ritterschlag "von göttlicher hand" oder "dem glück das von oben herabgeschwebt kommt" ich arbeite für meine träume. schreibe meine kleinen geschichten und versuche ein buch draus zu machen. gehe arbeiten damit ich mir kaufen kann was ich möchte, trenne mich regelmäßig von meiner höllenmaschine (im fachjargon PC genannt) um mit meiner freundin zeit zu verbringen und das macht mich glücklich. alles zuusammen. doch ich muß auch verantwortung tragen, das mit diesem glück gekoppelt ist. morgens aufstehen, job ordentlich machen, den pc mal beiseite lassen - alles dinge die ich tun MUSS damit ich andere dinge tun KANN - meine stählernen flügeln - nicht zum fliegen geeignet aber mein zeichen von freiheit. nicht geschenkt bekommen sondern erarbeitet. und denkst du wirklich das ende wäre so nicht optimistisch genug?^^
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von emotions am 20.05.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
ach ja: Und wieder hatten sie unrecht?


Kommentar des Autors vom 20.05.2008.

ja den ersten teil hast du recht gut erkannt aber beim zweiten hatte etwas anderes im kopf. 1) harte, scharfe flügel - die niemand wagt auch nur anzufassen geschweige denn abzureißen 2) geschmiedet dieses mal - keine luftschlösse mehr die jeder mit einer handbewegung wegwischen kann sondern solides, beständiges glück - nicht das von träumern sondern das von menschen - unperfekt 3) unfähig zu fliegen - wie gesagt das glück der menschen, kein glück das ich irgendwo da oben finde sondern das was ich hier unten erfahren kann 4) und doch es sind flügel - obwohl ich nicht mehr die "himmlischen gefilde höchster glücksseligkeit" erfahren werde bin ich glücklich mit dem was ich habe - nicht immer und es ist manchmal nicht leicht es zu tragen, ja manchmal sogar verflucht schwer aber so habe ich es gewollt und das ist es was ich tragen kann - also tue ich es! diese blöden daunenflügelchen sind nichts mehr für diesen sohn meiner mutter! *räusper* sorry hab mich etwas mitreisen lassen aber ist halt ein thema das mir emotional sehr nahe geht - meinen flügel für die ich hart gearbeitet habe und die ich mit stolz und rückenschmerzen trage ;o) alles geklärt?
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von emotions am 20.05.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
Achtung: LANG ;)
Du versuchst zu schweben, doch dich hindern deine neuen Flügel, an deren Produktion die Gesellschaft, deine Umgebung Schuld ist.

"ich halte sie euch hin, schiebe sie euch fast in die Nase
und immer wieder...
ihr reißt sie ab, drückt sie mir in die Hände und sagt:
wunderschön, wirklich!"

Da ist was Wahres dran, manche Menschen sind a) nicht fähig, sich für dein Glück zu freuen und b) nicht fähig, sensibel mit dir umzugehen.

Für dich bedeutet glücklich zu sein = zu schweben, doch SIE standen dir im Weg?

"Keine Sorge!
ich habe gehört,
mit der Zeit wachsen sie nach."

Sie verstehen dich nicht, weil sie es nie erlebt haben und durch Ihre Naivität scheitern ihre Beschwichtigungsversuche rabiat und es entsteht das Gefühl des Nichtverstandenseins, der Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit.

„neue Flügel
glänzend
scharf
hart“

Neue Hoffnung, neuer Stolz.
Wie eine Waffe/ein Schutz?
Die Funktion der Flügel hat sich geändert. Du verbarrikadierst dich und schreckst die Leute ab.

„nicht geborgt
nicht geliehen
nicht gewachsen“

Sie hatten Unrecht.  „seines eigenen Glückes Schmied“ Du nimmst es selbst in die Hand, doch scheiterst und scheiterst, du schaffst es nicht bis zur Perfektion?

„unfähig zum fliegen
anstrengend zu tragen
und doch
es sind Flügel!“

Hat etwas von Selbstzerstörung und gleichzeitig sehr viel von Naivität/Hoffnung. Schließlich versuchst du deiner Umgebung damit zu zeigen, dass du Hilfe brauchst, hoffst darauf, dass sie dir JETZT abreißen? Doch es kommt keiner und befreit dich von ihnen?

Also ich finde es richtig gut, man hat so viel Interpretationsspielraum und es wirkt rein, ehrlich, einfach glaubwürdig.
das Grinsen
geschrieben von Khaine am 30.04.2008
... oder Genial ;)
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von Khaine am 23.04.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
das "zweite" Gedicht gefällt mir, wenn ich ehrlich sein soll, besser, aber ich denke nur zusammen ergeben sie einen wirklichen Sinn.
Mir gefällt besonders der Schluss "meine Flügel unfähig zum fliegen anstrengend zu tragen und doch
es sind Flügel!"

Eigentlich sind sie doch nur im Weg. Man wäre ohne besser drann. Und doch es sind Flügel! Wir hängen eben doch dran. Träume, Freiheit. Irrational. Es geht doch nur um Lei(s)tung. Um Geld. Um Konsum.

Beim ersten lesen musste ich an Kafkas kleine Fabel denken. Die Maus die sieht wie sie in eine Falle rennt und dann kommt die Katze und rät ihr einfach die Richtung zu ändern. Und dann frass sie sie.
Viel mehr Möglichkeiten hat das Lyrische Ich in deinem Gedicht auch nicht. Wenn ihn nicht die Flügel erdrücken dann die ewigen Vorwürfe derer die nie fliegen wollten.
Das Grinsen
geschrieben von Khaine am 23.04.2008
Hi,

danke erstmal für deinen Kommentar. Nein, nen Irren hatte ich nicht wirklich im Sinn als ich diese Geschichte schrieb.
Worum geht es eigentlich. Eine gute Frage. Mit dem Text bin ich selber noch arg im grübeln. Ich bin unschlüssig, ob er meine Intentionen dritten gegenüber ausreichend wiedergibt. Sehe aber derzeit keine Möglichkeit ihn deutlicher zu machen. Vielleicht hätte ich noch warten sollen.

Der Grundgedanke dieser Geschichte war „Ausbruch“. Ausbruch aus einem geschlossenen, oder fest verankerten System. Jemand hat es geschafft. Er ist aus einer Gesellschaft der Dunkelheit einen Spalt ins Licht getreten, sah nun als erster die Welt. Doch wem sollte er davon berichten? Wer würde seinem abstrusen Gerede glauben schenken wenn doch sonst keiner eine Vorstellung von der Welt da draußen hat?
Ja, vielleicht ist er doch irre. Ich weiß es nicht. Vielleicht auch nicht.
Die Frage die ich jetzt stellen würde wäre, wie geht er nun damit um? Es juckt ihn doch unter den Fingern? Wie soll er still halten um ja niemanden vor den Kopf zu stoßen der aus Angst oder Neid heraus ihm nun böses will?
Wie soll er sich weiterhin unauffällig verhalten um ja kein Missfallen zu erregen wo er doch dieses verräterische Grinsen hat das ihn doch von allen anderen unterscheidet. Denn er ist anders. Es hat ihn verändert. Das Grinsen ist sein Mal

Ausgereift ist es noch nicht. Aber ein Anfang.

Vielleicht sollte ich den Titel in „das verräterische Grinsen“ erweitern?
Schlagerhasser
geschrieben von emotions am 06.04.2008
Kein Problem, jeder hat ein Tief und immerhin konnte ich über den "Schlagerhasser" echt oft lachen ;) Den Titel finde ich aber immer noch genial ;b
kleine Schwester hier...
geschrieben von Jules am 06.04.2008
Also ich hab jetzt kramphaft gesucht, ob ich direkt zu deinen Werken eine Bewertung schreiben kann.. geht meiner Meinung nach nicht, DESHALB eben hier!
Zu "am i not dead yet?" ist mir als Englischfreak aufgefallen, dass es grammatikalisch nicht ganz stimmt. Insofern... um aber wieder nen Reim reinzubringen, würde ich's umändern in:

my curious hands die
under my horrified smile
lips try
breathless words
am i
not dead yet?!

my hole grows inside
melted painfully warm
to gently nothing
am i
not dead yet?!

Davon mal ganz abgesehen, find ich's sehr schön :) Kurz und prägnant und auf den Punkt!
schön
geschrieben von Morningstar am 06.04.2008
Bewertung zum Beitrag schön
ich find die augenfarben eigentlich gut herausgearbeitet. ich hab es beim lesen (bevor ich emotions' kommentar gesehen habe)zumindestens gut verstanden. der letzte satz ist aussagekräftig liegengelassen worden.
gruß
bleib...
geschrieben von emotions am 05.04.2008
Bewertung zum Beitrag bleib...
selbsständig --> selbstständig
Schulter, die aus der Decke lugten. --> lugte :)
Muskel bleib still --> ... blieb ... :)
Passiert ;)
Sehr schön geschriebene Erzählung.
Besonders die detaillierte Schreibweise. Man merkt, dass hier die Sehnsucht nach einem weiblichen Körper verspürt wird, jedoch mehr die Nähe zu diesem Körper. Schön finde ich auch die Gegenüberstellung von "warm" "rosigen Schimmer der Sonne", "Schlagen ihres Herzens", "Hitze" und "[...] Boden neben dem Bett und er war kalt." Dann "-minutenlang - stundenlang" als einen nicht enden wollenden Prozess bzw. Kampf.
Der Erzähler wird als weniger attraktiv beschrieben "mein Spiegelbild wirkte grau", "das Lächeln [...] unecht". Witzig fand ich den Ausdruck "urinierte", der auf einen mechanischen Vorgang deutet, wie aus der Ferne gesteuert und dann "erstarrte" durch das Wörtchen "Bleib" und hier findet die Geschichte ihren Wendepunkt.
Schlagerhasser
geschrieben von emotions am 05.04.2008
Bewertung zum Beitrag Schlagerhasser
Ich lese ja eigentlich gar keine Erzählungen, zumindest nicht online (wirkt so ermüdend auf mich).
Aber beim Lesen deiner Geschichte musste ich ab und zu doch schon lachen. Den Schluss fand ich so ähnlich wie die Horrorfilme, die heutzutage im Kino gezeigt werden, nicht so mein Fall... Ich muss schon sagen, du hast sehr abstruse und negative Gedanken ;)


Kommentar des Autors vom 06.04.2008.

HAB ICH NICHT!!! *schmoll* - wo ist meine imipramin verdammt?! okay okay meine geschichten sind meist etwas düster und (manchmal) melancholisch aber hey so ist das leben nun mal. und die kunst imitiert doch das leben oder so ähnlich... ;o)
KrAnK
geschrieben von Morningstar am 03.04.2008
zu dir konnte ich mir noch kein sehr gutes urteil bilden, aber da du in der lage bist diese kranke geschichte zu schreiben^^hehe..naja sind wir nicht alle ein bißchen krank?
Schlagerhasser
geschrieben von Morningstar am 01.04.2008
Bewertung zum Beitrag Schlagerhasser
krank


Kommentar des Autors vom 01.04.2008.

ich oder die Geschichte?^^
Schlagerhasser
geschrieben von Hoffmann am 31.03.2008
Bewertung zum Beitrag Schlagerhasser
Mir gefällt diese langsam verrückt werden sehr gut, ist ja auch bei Phillip das Thema. Ein bisschen hat mir die krasse Auflösung gefehlt aber ansonsten sehr unterhaltsam!
...
geschrieben von emotions am 27.03.2008
Pardon für die kleinen Fehler in der Bewertung ;)
schön
geschrieben von emotions am 27.03.2008
Bewertung zum Beitrag schön
Sehr schön geschrieben.
Besondes den Satz "Man kann im Lachen eines Menschen seine Seele erkennen [...]" sowie den Satz "Und ich erkenne nichts." Gibt dem ganzen eine besonderes Note und macht es geheimnisvoll bzw. sehr interessant, animiert zum Weiterlesen.

Dieses Werk, wie nennt man es, Fragment (?) - wirkt auf mich zum Schluss hin immer trauriger. Auch der Ausdruck "Nur für ihn." und "Meine Augen sind blau." zeigt, dass das Kind nicht so geliebt wird wie die Frau?

Nur aus der 2 wird nicht " machen und aus "meine Mund": "mein Mund" ;)

Das Werk wirkt ruhig, harmonisch, aber auch sehr sentimental mit einer Neigung zur Melancholie. Klingt wie ein Abschluss von irgendwas oder irgendwem.


Kommentar des Autors vom 29.03.2008.

du wirst lachen - die geschichte habe ich geträumt. ich träumte ich wäre ein anderer, ein älterer tei lvon mir in sagen wir 10 oder 15 jahren, der allein aber glücklich lebt. mit allen exfreundinnen und bekannten abgeschlossen hat und "freund geblieben ist". und der bei einer seiner exfreundinnen ist und dem klar wird, als er ihr kind sieht, das ihr so ähnlich ist und das sein kind hätte sein können, das er allein ist. deshalb die augenfarben - baby = graugrün - frau = grün - er = blau. aber ich habe schon gemerkt das dieses detail nicht 100%ig herauskommt, weiß aber nicht wie ich es besser herausarbeiten kann. die geschichte oder die szene ist so grazil das ich angst ahbe sie zu zerbrechen. also lebe ich lieber mit dieser unvollkommenheit... schön das es dir gefällt - ließ "bleib" und wirst ähnliches lesen aber ohne das dunkel das in den ecken lauert.
ok
geschrieben von emotions am 27.03.2008
Alles klar, freut mich, dass es was gebracht hat. Ich werd mir bei Gelegenheit mal deine Werke durchlesen, bin ja schon gespannt ;b
neugierige hände
geschrieben von Lonely Wolf am 25.03.2008
Bewertung zum Beitrag neugierige hände
Gna, ich hätte diese Geschichte nicht vor dem Schlafengehen lesen sollen!^^

Mir ist zwar noch unklar, wie neugierige Hände einen Kopf aus 2m Entfernung explodieren lassen, aber das werden mir sicher meine Alpträume erklären. ;)
Kritik
geschrieben von emotions am 24.03.2008
Du darfst gern Meinungen haben. Ein Mensch ohne eine eigene Meinung ist sehr arm dran. Ich stehe jeder Kritik offen gegenüber, sofern sie sachlich angemessen formuliert ist und weniger darauf aus ist den Charakter des Gedichtes zu verunstalten. Das Problem an Gedichtsinterpretationen ist, dass es für eine gute Interpretation nicht ausreicht das Gedicht werkimmanent zu deuten. Allerdings es ist auch nicht möglich alle Lebensläufe einzusehen. Insofern bin ich dir schon dankbar für deine Kritik, doch bitte ich dich mich nicht mit Pudelmütze Ben zu vergleichen (das jetzt nur als Beispiel) :)
Oh ein Jubiläum
geschrieben von Symbio Joe am 24.03.2008
Gratulation zu deinem 10.000er :)


Kommentar des Autors vom 24.03.2008.

danke danke - keine lobhymnen bitte - außerdem mußt du ja den 1 mio score schon geknackt haben oder?^^
Ich
geschrieben von emotions am 24.03.2008
TV-Generation? Psychologie ist nicht wirklich deine Stärke und somit sind auch deine Interpretationsansätze ziemlich oberflächlich gehalten. Ich würde doch kein Gedicht darüber schreiben, dass ich vor der Glotze hocke. Vielleicht solltest du nicht sofort vom Einfachsten ausgehen, wie es dir gerade einfällt, sondern ein wenig nachdenken.


Kommentar des Autors vom 24.03.2008.

naja ob meine psychologiekenntnisse gut oder schlecht sind mag man bewerten wie man will - ich sag einfach nur was mir durch den kopf geht wenn ich sowas lese
neugierige hände
geschrieben von Morningstar am 24.03.2008
Bewertung zum Beitrag neugierige hände
wie identifizierst du dich mit dem protagonisten? das ist gewissermaßen außergewöhnlich


Kommentar des Autors vom 24.03.2008.

in der zweiten geschichte zum selben thema ging es um einen reporter und die finde ich nicht so gut, weil der typ mir nicht entsprach - und die hilflosigkeit im angesicht der monströsität der menschheit kann ich jeden tag haben... insofern stehe ich dem kerl hier näher
Mein Herz brennt
geschrieben von emotions am 24.03.2008
Satzbau ist schon meine Stärke, aber bei Gedichten gibt es auch sowas wie Formlosigkeit. Das Gedicht war fertig und die Ichs und Meins tauchen deshalb so häufig auf, weil es um mich und um meine Gefühle geht. Willst du mir vorschreiben, was ich zu fühlen habe? Das glaube ich kaum. Und zum Herzen aus Glas: Wenn man nicht fähig ist, die Bedeutung eines Ausdruckes zu erfassen, sollte man lieber gar nicht erst versuchen zu kritisieren, bevor man sich vor dem Hintergrund falscher Tatsachen vollständig blamiert.


Kommentar des Autors vom 24.03.2008.

ich sehe mich schon in der lage das gedicht zu erfassen - auch wenn ich nur die meinung eines amateurs wiedergeben kann - aber ich weiß was mir gefällt und was nicht und das ist alles was ich in meinen kommentaren ausdrücken will. ich bin vielseitig interessiert und lese dadurch viel und du weißt ja - meinungen sind wie arschlöcher.. jeder hat eins! in dem sinne wollte ich dich nicht anpissen und bin dir auch dankbar für deine kritik (der ich nebenbei bemerkt zustimmen muß) ich wollte nur sagen was ich denke. mach aus der aussage was du willst - es wird mich nicht dran hindern weiter meine meinung zu haben...
mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
geschrieben von Morningstar am 24.03.2008
Bewertung zum Beitrag mit der zeit wachsen sie nach - geschmiedet, dieses mal
beeindruckend.. das gedicht ist wie eine sackgasse in die du hereinläufst.. und dann versuchst du umzudrehen, aber die flügel sind im weg. Mir fallen 2 spontane Bezüge ein.. zum ersten die Norm die dir die Gesellschaft aufzwingt, aus der sie dich nie entkommen lässt und dir die flügel stutzt. zu guter letzt sackst oder springst du dann in die unendliche tiefe, in die du gezogen wirst. zweitens dann noch eine drogenabhängigkeit oder weg dahin.. das habe ich auf jeden fall beim lesen erinnert.. wieder wirst du von der gesellschaft in etwas gezwängt, was nur eine notlösung ist. nachdem deine flügel immerwieder abgefetzt wurden, beschloss ich nun etwas zu finden was schwer zu tragen ist. dealen und ne menge rauchen ist etwas was die letzendlich auch in die tiefe zwingt.
ein sehr anregendes werk.


Kommentar des Autors vom 24.03.2008.

die erste interpretation ist schon goldrichtig - die gesellschaftlichen normen sind halt sehr eng und träume lösen sich nur zu häufig einfach auf - der zweite teil soll ausdrücken das ich trotz allem neue träume habe, diesmal aber keine so großen und dadurch filigranen sondern einfache träume, die ich mir hart erarbeitet habe und an denen ich auch manchmal schwer trage - aber es sind meine träume und damit basta!
downtown
geschrieben von Symbio Joe am 18.03.2008
Bewertung zum Beitrag downtown
Ah ja ich erinnere mich dunkel. Norman ist mir von den 3en am meisten hängen geblieben stelle ich fest. Hast du die Geschichten überarbeitet oder kommt es mir nur so vor?


Kommentar des Autors vom 18.03.2008.

die ersten 2 teile sind noch original - und jetzt schieb ich endlich mal das restliche haus hinterher - hab alles im kopf und muß nur noch schreiben...
downtown 409
geschrieben von Morningstar am 17.03.2008
Bewertung zum Beitrag downtown 409 - Der Kranke
alle 3 souverän und spannend geschrieben, alle mit einem interessanten charakter..
QED
geschrieben von Morningstar am 17.03.2008
Bewertung zum Beitrag QED
sick.
"Gewaltspiele" können einen definitiv abstumpfen, aber zu Produkten wie aus deiner Geschichte meiner Meinung nur außergewöhnliche Personen machen. Ich sage jetzt nicht Loser, Kranke, Außenseiter weil das alles aus der Perspektive unserer Geweltschaft stammt und ich damit auch nicht so komform gehe.
ohne dich
geschrieben von Morningstar am 13.03.2008
Bewertung zum Beitrag ohne dich
verglichen mit meinem letzten gedicht ist deins meiner meinung nach besser. du hast es nicht nötig reime zu benutzen, um doch die gleiche aussage zu treffen. von deinem ende abgesehen, das ein anderes (wahrscheinlich reiferes) verständnis und gefühl ausdrückt.
ein schönes werk.
Oi!
geschrieben von Symbio Joe am 12.03.2008
Und du bist aktiver als je zuvor wenn ich mich recht erinnere. Auf zu neuen Schandtaten!
Morgenstund
geschrieben von Morningstar am 24.02.2008
jep:) habs kapiert, das macht dann auch richtig sinn.;)
schwester des morningstar
geschrieben von Morningstar am 14.02.2008
tut mir leid.. *g* ich bin nichtmal breit auf die schwester gekommen, also sags mir oder lass es;)


Kommentar des Autors vom 18.02.2008.

die schwester sollte morgenstund sein - voller mund und gold usw jetzt klar?^^
morning star
geschrieben von Morningstar am 09.02.2008
Bewertung zum Beitrag morning star
muss gerade noch anmerken, nachdem ichs noch ein paarmal gelesen habe, dass mir dieses schelten eines himmelkörpers außerordentlich gut gefällt.. die sonne ist dann wohl seine schwester..
reiner interpretations-versuch


Kommentar des Autors vom 11.02.2008.

knapp vorbei - kannst aber nochmal raten. hier ein kleiner hinweis... die schwester von morgenstern sagt kaum ein wort, weil sie es nicht kann und auch er ist zum schweigen verdammt weil er mit vollem mund nicht sprechen soll, mund halten und ihr das gold zurückzugeben soll er... noch eindeutiger bekome ich es nicht hin... ;oP
am i not dead yet?
geschrieben von Knight Of Justice am 08.02.2008
Bewertung zum Beitrag am i not dead yet?
welche musikrichtung soll es am ende geben? also im grunde: was hörst du für musik und in welcher musik willst du deinen text ausgedrückt hören?


Kommentar des Autors vom 19.02.2008.

ich höre industrial und noize - jedenfalls sollte die musik in die richtung gehen und tut sie glaube ich auch - das schreiben von texten hatte sich beim musik machen nebenbei entwickelt und speziel "am i not dead yet?" fand ich gelungen genug um ihn mal kritisieren zu lassen...
Ne voglio ancora, e bello duro!
geschrieben von Morningstar am 08.02.2008
Bewertung zum Beitrag Ne voglio ancora, e bello duro!
ich habs sehr gern und amüsiert gelesen.. nette pointe
morning star
geschrieben von Morningstar am 07.02.2008
Bewertung zum Beitrag morning star
*g* wenn der name kein zufall war dann danke für die blumen:D
am i not dead yet?
geschrieben von Morningstar am 06.02.2008
Bewertung zum Beitrag am i not dead yet?
Ich schreibs jetzt mal so: habe gerade zwanghaft versucht etwas zu finden was an den zeilen nicht stimmt. Ich habe nichts gefunden.. von einem kleinen grammatikfehler wohl abgesehen (my curious hands die- müsste es doch wohl heißen- was dann in schwierigkeiten mit lips tries käme)
Gefällt mir so sehr gut- die Beschreibung des sterbens, würde dann doch gerne mal die kombination mit dem track hören;)


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

einfach mal den link kopiern und oben reinkopieren - und dann kannste den song mit winamp anhören - also n preview...
Freut mich
geschrieben von Morningstar am 06.02.2008
doch sehr dass hier mal wieder einer ernsthaft Interesse am Bewerten von Werken hat.
Danke:)


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

ich hab den notruf vernommen und dachte mir - hey wenn ich nicht bewerte warum sollten dann andere meinen kram bewerten? also schla ich jetzt blindwütig um mich... ;oP
Emma
geschrieben von Schwesterherz am 28.12.2006
Soooo. Hab jetzt also mal "Emma" gelesen, und bin geteilter Meinung. Vielleicht aber auch nicht. Teilweise hab ich gedacht "was ist denn nun mit Emma?", als ich fertig war dann aber bemerkt, dass das ja eigentlich die ganze Geschichte ausmacht. Genau so werden nun einmal Geschichten erzählt, besonders gern von älteren Mitmenschen. Insofern hat sich genau diese Mischung aus Genervtsein und Interesse in mir ausgebreitet. :)
missing
geschrieben von Symbio Joe am 26.11.2006
da fehlt ein "beschäftigt" in der 2ten Zeile.


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

wo? welche geschichte? ich finds nett...
Wolf/Cold
geschrieben von Symbio Joe am 25.11.2006
So ich bin jetzt durch wolf! und cold durch. Mich erstaunt wie viel ich über die Jahre hinweg vergessen habe. Also ich glaube wenn man sich mit dem was in der Fantasy Literatur gemein hin als „Cyber Punk“ bekannt ist wird man wenig von der wolf! Geschichte verstehen. Die Welt in der Wolf lebt ist das größere Rätsel das langsam von dir aufgeklärt wird. Interessant ist es wie du den Handlungsstrang ohne große Dialoge aber mit Sex voran bringst. Es mag mit der Zeit Monoton erscheinen gehört aber durchaus dazu. Wolf ist allerdings kein Charakter der einem Sympathish ist seine Flucht vor der Realität, sein Umgang mit anderen Menschen, lassen seine enorme Wehleidigkeit in Bezug auf seine Gefühle recht lächerlich erscheinen.
Wie gesagt das faszinierende an der Geschichte ist das Rätsel um die Welt in der sie leben.
Danke
geschrieben von Anetreus am 24.11.2006
:-)


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

ähm - wie? wo? was? wofür? keine ahnung was du meinst - reich doch mal ne anständige kritik anstelle von sowas rüber - knurr! :oP
initiation/adaption
geschrieben von Symbio Joe am 15.11.2006
Bewertung zum Beitrag initiation/adaption
Huh? Ein ziemlicher Sprung findest du nicht? Ich finde es interessant, dass du dich in einem neuen Genre bewegst und natürlich auch wie es weiter geht. Ich kann nur immer wieder betonen, dass ich es sehr positiv finde, dass du deinem Ich Erzähler jemand zur Seite stellst. Und der Zynismus des Textes ist wie gewohnt sehr erheiternd.
und es ward licht^^
geschrieben von knochengott am 15.11.2006
okay ich hab H2SO4 mal zuende geschrieben (kein applaus bitte) und werd es jetzt mal stück für stück hochladen. dann werde ich mich wohl wieder downtown zu und die mir durch den kopf geisternden ideen umsetzten. mit SitN wird es etwas schwieriger, da hat sich der erzählfaden ein bischen SEHR verheddert - muß mal sehen. und zwischendurch natürlich immer mal wieder eine meiner fingerübungen um nicht ausser form zu kommen.

also ich sehe keine ende in sicht - ihr?
Tutsie.
geschrieben von Astatschnee am 27.10.2006
Sie tut - warum er nicht?
...
geschrieben von Astatschnee am 24.10.2006
Und alles ward, wie es sein soll.
Es verwandelte sich schöner Hass, in halogenen Schnee.



Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

... kann mir das bitte mal jemand übersetzen, der weiß wie astatschnee tickt und was sie oder er ausdrücken wil?
Der Reim
geschrieben von Symbio Joe am 23.10.2006
Bewertung zum Beitrag Der Reim
Wann macht sich dein Chef nen Account? ;)


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

ähm - nie, der ist hintenrum-philosoph - kommt immer hintenrum mit solchen perlen der weisheit. und sprich den bloß nicht auf starkdeutsche gedichte an - dann rezitiert er laut im laden egal ob kunden da oder nicht...
Ich meinte...
geschrieben von Symbio Joe am 12.07.2006
eher das du deinen einzelkämpfer Protagonisten jemanden zur Seite stellst. Das hat mir ziemlich gut gefallen. Oder ich hab schon wieder zu viel vergessen als nicht sauer sein wenn dus schon vorher getan hast. Aber ich erinnere mich noch an einen Eintrag in dein Autorenprofil, dass du nur unterhalten willst. vielleicht hab ichs auch nur falsch verstanden. Die neueren Sachen sind auf jeden fall Besser, mein Senf dazu.
H2SO4
geschrieben von Symbio Joe am 10.07.2006
Bewertung zum Beitrag H2SO4
Irre ich mich oder bist du von deinem Floß der blosen Unterhaltung auf ein Schiff mit Tiefgang gewechselt ?
mengentechnische anmerkung
geschrieben von Franklin M. Bekker am 10.07.2006
es ist nur ein vorschlag. nicht soviel auf einmal posten, dass die anderen artikel ganz von der hauptseite weggedrückt werden, die möchten ja auch gelesen werde und dazu müssen sie vorher gesehen werden... frohes schaffen ansonsten.
Wuha !
geschrieben von Symbio Joe am 09.07.2006
Da war aber jemand fleißig. Gerade heute habe ich von dir gesprochen weil Korridor nach Bremen reist. Muss ich das alles lesen ? Naja wenigstens was für kalte Sommerabende vor dem Kamin.
Emma
geschrieben von Hoffnung am 17.04.2006
Bewertung zum Beitrag Emma
Das ist die geschichte von der alten frau die von ihren eigenen Katzen gefressen wurde.
Sagen wir so wenn man nicht die Geschichte kennt, ist es wirklich schwer es herauszulesen.
Aber irgendwie hat es seinen eigenen Charme, dieses abschweifen mitten im satz...erinnert mich sehr an ältere Leute mit denen ich ab und an rede.


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

ähhh - nee aber fast...
Emma
geschrieben von Symbio Joe am 23.03.2006
Bewertung zum Beitrag Emma
Ich glaube du enthälst dem Leser etwas zu viel vor um eine richtige Meinung zu bekommen. Im prinziep nue eine Aneinanderreihung schrecklicher ereignisse. Die nur jemand mit genug schwarzen Humor zum schmunzeln bringen. Der zusatz "melncholisch" hilft nicht wirklich dabei hinter den Text zu steigen. Es sei denn man raucht eine Zigarette und trinkt ein Bier während man nebenher zugetextet wird.
thx @ flegeton
geschrieben von knochengott am 05.03.2006
danke - habs mal geändert.
ich gestehe!!!
geschrieben von knochengott am 05.03.2006
okay habs getan und die komplette wolf!-serie mal hochgeladen - wer dann noch nicht satt ist und n nachschlag braucht - demnächst kommt der rest, will sagen SitN, cold und wenn ich ihn ENDLICH mal fertig hab noch die einleitung zu wolf!. arbeitstitel hab ich schon und auch 5 von 7 teilen - aber alles in handschriftlicher form und ich hasse das abtippen! also harret aus und hoffet o gütige leser meines schundes - ähm meiner kunst.
Phillip
geschrieben von flegeton am 26.02.2006
Bewertung zum Beitrag Phillip
hallo,
ich finde die geschichte spannend und lustig.
sehr gelungen. ich möchte dich trotzdem auf ein detail hinweisen: abneigung heißt antipathie und nicht apathie, was geleichgültigkeit bedeutet.
flegeton
-.-'
geschrieben von Symbio Joe am 25.02.2006
En nä näää ich bin doch nicht der schnellste... zu Pillip ist ne Interessante Idee passt zu deinem Stil allerdings muss das ne ziemlich show gewesen sein wenn man von der eigenen Muttereingewiesen wird ^^. Geld ist sowas furchtbar schmutziges ;).
man symbio (spätzünder) ^^
geschrieben von knochengott am 25.02.2006
also ich hatte es bei RaL schon bemerkt und sag es hiermit nochmal: die zunge ist nur VERätzt, nicht WEGGEätzt! okay???? ^^
stimmen im kopf... dein autorenprofil
geschrieben von Franklin M. Bekker am 23.01.2006
nein das klingt nicht verrückt, aber wer könnte das auch entscheiden unter verrückten?
kleine vertrocknete region
geschrieben von Symbio Joe am 22.01.2006
Bewertung zum Beitrag kleine vertrocknete region
Hab tatsächlich einen kleinen Logikfehler gefunden und zwar schreibst du in einem Absatz, dass Klaras Zunge veräzt ist und im nächsten braucht sie, sie zum kommunizieren.
Ansonsten habe ich glaube ich schon beim ersten mal lesen bemerkt, dass es eine wundervolle Story ist und grandiose Ideenelemente besitzt.


Kommentar des Autors vom 06.02.2008.

okay zum 1000 mal - ihre zunge ist VERätzt nicht WEGGEätzt - deshalb die fiesen braunen flecken drauf dammich noch eins - was sollte ich sonst schreiben - angeätzt? teilverätzt? oberflächlich unnatürlich stark angegriffen durch eine nicht ph-neutrale flüssigkeit?

Eintrag im Gästebuch verfassen