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Auszug aus der Komastadt
geschrieben von knochengott am 27.01.2010
Bewertung zum Beitrag Auszug aus der Komastadt
absolute wortpräzision! ich habe mich bis jetzt noch nicht an deine werke herangewagt, der name hat mich einfach verschreckt. habe dann durch zufall gesehen das du ein favorit von Morningstar bist und reingelesen. das hier ist mein Favorit, selten so wenig worte soviel sagen gesehen, ohne den raum für eigene gedanken zu unterdrücken. bin begeistert!
Heute
geschrieben von Khaine am 25.05.2008
Bewertung zum Beitrag Heute
Ein gelungenes kurzes Gedicht über die Subjektivität des Sehens. Hat mich zunächst an Kants grüne Brille erinnert.

Frage mich aber immer noch welche Intention der Schluss hat. Geht es um das sich verschließen vor Kälte und Grausamkeit welche nicht mehr gesehen werden können oder sieht er jetzt mit dem Herzen?

LG Khaine
Projekt Komastadt
geschrieben von Khaine am 19.10.2007
Bewertung zum Beitrag Projekt Komastadt
Ich find das Werk toll. Hoffe auf baldige Fortsetzung :)
Spucke im Gesicht
geschrieben von Khaine am 10.10.2007
Bewertung zum Beitrag Spucke im Gesicht
Das ist ziemlich cool. Erinnert mich an Margret Steenfatts "Im Spiegel". (Kennst du wahrscheinlich aus dem Deutschunterricht. Handelt von einem deprimierten Jungen der sich im Spiegel ansieht und anschließend anfängt sein Spiegelbild zu schminken bis er es zum Schluss einschlägt.)

Mir gefällt das System im Gedicht, dass das Verb in den Ich-Sätzen immer in den übernächsten Nicht-Ich-Sätzen auftaucht. Somit sind diese wie in einer Spirale, einem Teufelskreis miteinander verkettetet und führen ins nächste Problem, oder besser steigern das Problem.

Erst die letzten zwei Sätze (der Ich-Satz und der dazugehörige Nicht-Ich-Satz) stehen außen vor, da sie die Kette durchbrechen und nehmen eine überraschende wenn auch nach wie vor negative Wendung.
Überraschend weil es sich nicht auf die "Anderen" sondern sich selbst reflektiert und die Ursache(?) beim (lyrischem)Ich sucht.

Nur der letzte Satz bereitet mir Schwierigkeiten. Wie ist den das leere Leben des Spiegelbildes zu verstehen?
Als Symbol/Abbild des eigenen leeren Lebens?

Gruß Khaine
Körperwelten
geschrieben von Khaine am 02.10.2007
Bewertung zum Beitrag Körperwelten
find ich ganz gut. Auch wenn ich bei der zweiten Strophe zunächst mehr Verständigungsprobleme hatte als bei der ersten finde ich es toll wie du einmal dieses sterbende (Winter)Landschaft beschreibst und im Kontrast dazu ein Sommerliches(?) im Leben stehendes das im direkten Bezug zum Obigen steht. Da das Sterbende vor dem Lebenden kommt wage ich erste Interpretationsversuche in Richtung (Wieder)Auferstehungen. Das Feuerland zumindest könnte den Phönix symbolisieren der aus kalter Asche entsteigt. So betrachtend beschreibt das Brachland keine Winterlandschaft sondern die Überreste eines verbrannten Landes.
Den Titel find ich gut gewählt, da er dem ganze noch einen Schliff beifügt. So wird eine Verbindung von einem Land auf ein "lebenden Organismus"/Körper geschaffen, besonders der Bezug zum Menschen ist meiner Meinung nach durch die Metaphern gegeben z.B. in der ersten Strophe durch Metaphern wie „Gebeine, alterskranke Gesichter, Lebenshauch und salzige Teiche“ die an tränende Augen erinnert,
Die Zweite Strophe hingegen bedient sich mehr Adjektiven die Emotionen beschreiben (z.B: streichelnd reißen; gierig litzen; schreiend lustvoll stöhnend, tanzend).
So stelle ich mir die Frage ob die Aussage des Textes darauf hinzieht zu behaupten das der Mensch "im" Mensch oder "als" Mensch dem Leid (der Vergänglichkeit, des Kummers, des Sterbens) ausgesetzt ist und erst in seiner neuen Lebensform, losgelöst des alten Körpers erst die Freude der Natur genießen kann?

Auch finde ich es gelungen wie sich die Zeilen beider Strophe jeweils auf denselben Inhalt beziehen nur gegensätzliches beschreiben. Durch das gegebene Versmars, Metrik gehört meiner Meinung nach eher in die Rubrik Gedichte da es eben viele Strukturen eines Gedichtes aufweist. :)

Gruß Khaine
Moin
geschrieben von Symbio Joe am 11.12.2006
Das Projekt lässt dich wohl nicht los. Schon mal dran gedacht die Funktion der Epsiodenwerke zu nutzen. Die Updates in deinem GB gehen irgendwie unter.
Projekt Komastadt
geschrieben von Killerpoet am 04.12.2006
---Wurde fortgesetzt---
Projekt Komastadt
geschrieben von Killerpoet am 08.11.2006
...wurde fortgesetzt
Hm, hm, hm...
geschrieben von Symbio Joe am 25.05.2006
Naja dann warten wir mal gespannt :).
Projekt Komastadt
geschrieben von Killerpoet am 23.02.2006
---Wurde fortgesetzt---
EDIT
geschrieben von Killerpoet am 21.01.2006
Den ganzen Pseudo-Grufti-Seelenstriptease Scheiss komplett gekickt - andere Sachen nur editiert um sie wenigstens halbwegs auf Qualität zu trimmen.
Demnächst fliegt wahrscheinlich noch mehr raus und alte Sachen werden noch stärker überarbeitet.

Neue Sachen?

Wenns soweit ist.
Projekt Komastadt...
geschrieben von Killerpoet am 12.01.2006
...Wurde fortgesezt...
Verrückt?
geschrieben von Killerpoet am 27.01.2005
Verrückt? Nun, ich habe mir nicht die Mühe gemacht 185 Punkte zu zählen.

Trotzdem danke für das Kompliment.
Projekt Komastadt
geschrieben von Publikoid am 19.01.2005
du bist ja noch verrückter als er. das ist ein 185-Punkte-Text (ich hab sie alle gezählt)
Damals, gestern, heute...morge
geschrieben von Killerpoet am 18.01.2005
Alles was hier geschrieben steht ist zu 100% im jeweiligen Moment von mir erdacht, gefühlt ud erlitten worden. Trotzdem läßt sich daraus kein fertiges Bild von mir erstellen, da das meiste in einer fernen Vergangenheit geschrieben wurde der ich nicht mehr angehöre, von einer Person, die zwar einmal "ICH" war, aber es nun nicht mehr ist. Trotzdem werde ich die alten Artikel nicht schließen, da sie immerhin einmal ein Teil von mir waren, auch wenn er mir nun fremd ist.
Für eine grobe Strukturierung was aktuel und was nicht aktuel ist kann man als groben Raster "Verrat" als Abschluß des alten und "Purpurne Träume" als Beginn des Neuen sehen. Auch das Neue ist mittlerweile alt zu nennen, da ich mich seit der letzten Veröffentlichung einer starken Veränderung unterzogen habe aber momentan nicht die Fähigkeit besitze etwas zu schaffen, das meinen Ansprüchen genügt. Als grobe Reflexion meines "Jetzt" bietet sich höchstens der Anfang des Projekts "Komastadt" an.
So viel zur Erläuterung
Guten Abend
Heute
geschrieben von BlutenderEngel am 15.02.2004
Treffer!
heute
geschrieben von system_kill am 14.02.2004
gefällt mir, weil es die richtigen worte benutzt um zu beschreiben, was wir schon so oft gefühlt haben.
bon voyage my dream
geschrieben von michel am 19.11.2003
will was schreiben,
aber gelesen ist nicht verstanden,
und ahnung ist spekulation,
also nur ein "gefällt mir" - schon wieder
manches sind vertraute gedanken,
anderes mal, kenn ich die bilder nicht,
die du beschreibst, komme also auch nicht auf die bedeutung der symbole und bin im text verloren,
villeicht vom autor nicht immer unbeabsichtigt,
hatte jedenfalls meinen spaß dran, danke.
Wunderschön
geschrieben von Markus am 11.11.2003
tanz mit mir
geschrieben von michel am 04.11.2003
gefällt mir sehr
tanz mit mir
geschrieben von Lutang am 04.11.2003
es klingt so unselbstständig, von "ihm" so abhängig und ohne eigenes ich. bist du eine sklavin deiner selbstwillen oder hast du auch den mut dich von solchen gefangenschaften zu befreien.

da sind viele nette wortspielereien drin:"Arrogante Ignoranz des elitären Ichs vor dumpfblickenden Mauern hinter denen sich doch nichts als Leere verbirgt." Solche Wortgedankenspielereinen mag ich.

Viel spass beim schreiben

mfg

lutang
willkommen
geschrieben von Sternenjägerin am 03.11.2003
...zurück, marcian *lächel* hoffend, dass es mehr werke wieder hier gibt, die mich vllt beschäftigen und für den moment nachdenklich werden lassen, wie "kindergebet" Und doch sind wir nur selbst dazu imstande etwas farbe zu zaubern.

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