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wo ist die poesie? ich lese hier eine kurze info über deinen zustand und die reise die du antreten willst - aber mich interessiert doch nicht welche koffer du mitnimmst. sollte poesie nicht umschreiben, gefühle vermitteln und gefühlen worte geben? wo ist das? |
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Alles Gute zum Geburtstag. (für miro war ich doch noch schnell, oder?) |
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Ich finde "es" wunderschön. |
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das größte wunder scheint mir zu sein, dass das Ich all das einfach mit sich machen lässt. bis zum tode passiv, ausgeschmückt bis in die unnatürlichkeit, aber ohne argwohn gegenüber seinem schöpfer. das wunder ist das unbemerkt verübte vergehen, das zurücksetzen des ich in einen empfangenden. das alte lied vom vögelchen im güldnen käfig. noch dankbar, bald von überdruss befallen. |
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Sagen wir mal so es hat diese seichte Verliebtheit. Dafür muss man es nicht mögen. Die Strophe mit den Federn und den Muscheln kann man raus lassen weil sie einfach übertrieben wirkt. Allerdings nimmt es dem ganzen dann die Konplexität die du gerne hättest. Knifflig. Als ganzes sehr charmant, könnte aus der Werbung sein (nicht negativ gemeint). |
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Na danke, Joe!Ich fühle mich so alt, jetzt... Die Sprache schleift ab freilich, aber wir Poeten werden immer wie Poeten denken, mit oder ohne Futur 2. Zum Text: Ein kleines Späßchen mit der Sprachentwicklung, ist schon recht. Wirkt vielleicht besser ohne den Kommentar (wenngleich es dann vielleicht nicht jeder versteht) ? |
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Ha ! Da kann Franklin ein Beispiel dran nehmen. Trotzdem bleibe ich weiter ein Feind des Futur 2. |
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dein Gedicht "Abschied" hat mich echt berührt...mir sind sogar ein paat Tränen über die Wangen gelaufen...weil es mich an eine Freundin von mir erinnert die vor ein paar Jahren gestorben ist!! es ist schön deine Werke zu lesen!!!! Liebe Grüsse Denise |
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ganz schön heftig dein text. beim ersten mal hab ich ihn überflogen, beim zweiten mal lesen nicht verstanden. eine woche später beim dritten mal und mit mehr zeit im rücken beginne ich zu begreifen. ich notiere kurz ein paar gedankenfetzen: In tropfender Entscheidung tritt die Schwelle dir entgegen --> passivität, nur langsam sickern hinweise auf ein ende durch durchwächst in duftloser Blüte dein Drang die Stille --> und ohne wille geschieht, was dir recht ist, doch es freut dich nicht, denn es erwächst aus deiner stets gepflegten stille, absichtslos ein Sandkorn wirft erkaltetes Licht auf atemlose Donnerträume -->und was so schön hätte sein können, ist nur ein placebo, denn du bist über tausend unbedeutende sandkörner an den strand gekommen, hast keine felsen beiseite geräumt doch schwenk nicht rücklings wenn fallende Sommer dir das Warten verlernen --> die tristess des langsmen voranschreitens nun verstärkt durch weniger günstige äußere umstände, darf dich dennoch nicht zurück werfen gib Hoffnung --> gib Hoffnung! es gehören viele tropfen zu einem warmen sommerregen, aber wenn sie alle gefallen sind, wird es einer gewesen sein. und das ist gut so. |
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ich mag deine gedichte wirklich gerne..sie besprechen meist bekannte themen, jedoch aus einer völlig anderen, eher skurrilen eigenen wirklichkeit |
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Ah ja verstehe, also habs noch mal gelesen. Will ja nich drauf rumreiten. Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, dann is Paulie die Tote, die aus der Ich-Perspektive über ihre Gefühle berichtet. Nun gut, wie schon gesagt, der Umbruch is zu heftig, da hättest Du einen klar erkennbaren Schnitt machen müssen, so daß der Leser die Möglichkeit hat, die Situation gleich zu begreift bzw die Personen einzuordnen. Vielleicht wäre es auch einfach damit getan gewesen, wenn Du dem anderen Mädchen auch einen Namen gegeben hättest, so daß man gleich begreift, es sind Lesben. Nur begreife ich letztlich nicht. Wie kann eine Tote über ihre Gefühle berichten? Oder sind das alles nur Wunschvorstellungen von der lebenden Tribade? *g* |
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Ach sooo, gleichgeschlechtlich. na sag das doch gleich, dann ergibts natürlich auch für mich n Sinn ;-) Ich les mir das am wochenende noch mal durch wenn ich mehr zeit hab und überdenke alles noch mal ;-) |
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Die Geschichte an sich ist gut, ich würde es als schlechte Darstellungsweise betrachten Franklin, ganz recht. Man hat das Gefühl, die Hauptperson wechselt innerhalb der Geschichte nicht nur die Perspektive, sondern gar das GESCHLECHT. Und das hat mich so verwirrt. So wie Du es erklärt hast Funkelfang, hab ichs von vornherein kapiert, nur wie eben schon gesagt, irgendwas stimmt da nich. Die Darstellungsweise is im Bezug auf den Inhalt auch sinnvoll, nur eben schlecht umgesetzt. |
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beziehe mich auf deinen gästebuch eintrag bei lx.c (verdammtes gästebuch gespringe - für sowas wünscht man sich manchmal ein forum) verstanden? das war ja deine frage. nachdem du es erklärt hast schon. das paulie tot ist bekommt man auch mit und die geschichte ist bewegend keine frage. ich habe allerdings meine zweifel ob das mit den personen irgendwer verstehen. aufeinmal taucht da dieser ich-erzähler auf. sicher das macht den text in gewisser weise interessant und man grübelt: was verdammt noch mal ist da passiert, aber ob das sinnvoll ist? zum inhaltlichen verständnis trägt es ja eher nicht bei, vielleicht ein ausdruck für verwirrung... hm ich kann mich nicht entscheiden ob mir das gefällt oder ob ich es als schlechte darstellungsweise betrachten soll, interessantes problem. danke. |
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ja, lass uns das tun |
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auch von mir ein lob. war sehr schön. |
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ist es nicht, dass ich ein werk lese, das mir so gefällt wie dieses..wirklich gut geschrieben und bildhaft ohne ende. |
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Grüss dich, das neuestes Werk erinnert mich irgendwie ein wenig an Angel Sanctuary und wie immer bewundere ich deine Art zu dichten. Wie kommt auf solche Wahnsinnsreime? *seufz* Meine Verehrung, *verneig**lächel* Elen |