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absolute wortpräzision! ich habe mich bis jetzt noch nicht an deine werke herangewagt, der name hat mich einfach verschreckt. habe dann durch zufall gesehen das du ein favorit von Morningstar bist und reingelesen. das hier ist mein Favorit, selten so wenig worte soviel sagen gesehen, ohne den raum für eigene gedanken zu unterdrücken. bin begeistert! |
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Ein gelungenes kurzes Gedicht über die Subjektivität des Sehens. Hat mich zunächst an Kants grüne Brille erinnert. Frage mich aber immer noch welche Intention der Schluss hat. Geht es um das sich verschließen vor Kälte und Grausamkeit welche nicht mehr gesehen werden können oder sieht er jetzt mit dem Herzen? LG Khaine |
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Ich find das Werk toll. Hoffe auf baldige Fortsetzung :) |
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Das ist ziemlich cool. Erinnert mich an Margret Steenfatts "Im Spiegel". (Kennst du wahrscheinlich aus dem Deutschunterricht. Handelt von einem deprimierten Jungen der sich im Spiegel ansieht und anschließend anfängt sein Spiegelbild zu schminken bis er es zum Schluss einschlägt.) Mir gefällt das System im Gedicht, dass das Verb in den Ich-Sätzen immer in den übernächsten Nicht-Ich-Sätzen auftaucht. Somit sind diese wie in einer Spirale, einem Teufelskreis miteinander verkettetet und führen ins nächste Problem, oder besser steigern das Problem. Erst die letzten zwei Sätze (der Ich-Satz und der dazugehörige Nicht-Ich-Satz) stehen außen vor, da sie die Kette durchbrechen und nehmen eine überraschende wenn auch nach wie vor negative Wendung. Überraschend weil es sich nicht auf die "Anderen" sondern sich selbst reflektiert und die Ursache(?) beim (lyrischem)Ich sucht. Nur der letzte Satz bereitet mir Schwierigkeiten. Wie ist den das leere Leben des Spiegelbildes zu verstehen? Als Symbol/Abbild des eigenen leeren Lebens? Gruß Khaine |
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find ich ganz gut. Auch wenn ich bei der zweiten Strophe zunächst mehr Verständigungsprobleme hatte als bei der ersten finde ich es toll wie du einmal dieses sterbende (Winter)Landschaft beschreibst und im Kontrast dazu ein Sommerliches(?) im Leben stehendes das im direkten Bezug zum Obigen steht. Da das Sterbende vor dem Lebenden kommt wage ich erste Interpretationsversuche in Richtung (Wieder)Auferstehungen. Das Feuerland zumindest könnte den Phönix symbolisieren der aus kalter Asche entsteigt. So betrachtend beschreibt das Brachland keine Winterlandschaft sondern die Überreste eines verbrannten Landes. Den Titel find ich gut gewählt, da er dem ganze noch einen Schliff beifügt. So wird eine Verbindung von einem Land auf ein "lebenden Organismus"/Körper geschaffen, besonders der Bezug zum Menschen ist meiner Meinung nach durch die Metaphern gegeben z.B. in der ersten Strophe durch Metaphern wie „Gebeine, alterskranke Gesichter, Lebenshauch und salzige Teiche“ die an tränende Augen erinnert, Die Zweite Strophe hingegen bedient sich mehr Adjektiven die Emotionen beschreiben (z.B: streichelnd reißen; gierig litzen; schreiend lustvoll stöhnend, tanzend). So stelle ich mir die Frage ob die Aussage des Textes darauf hinzieht zu behaupten das der Mensch "im" Mensch oder "als" Mensch dem Leid (der Vergänglichkeit, des Kummers, des Sterbens) ausgesetzt ist und erst in seiner neuen Lebensform, losgelöst des alten Körpers erst die Freude der Natur genießen kann? Auch finde ich es gelungen wie sich die Zeilen beider Strophe jeweils auf denselben Inhalt beziehen nur gegensätzliches beschreiben. Durch das gegebene Versmars, Metrik gehört meiner Meinung nach eher in die Rubrik Gedichte da es eben viele Strukturen eines Gedichtes aufweist. :) Gruß Khaine |
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Das Projekt lässt dich wohl nicht los. Schon mal dran gedacht die Funktion der Epsiodenwerke zu nutzen. Die Updates in deinem GB gehen irgendwie unter. |
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---Wurde fortgesetzt--- |
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...wurde fortgesetzt |
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Naja dann warten wir mal gespannt :). |
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---Wurde fortgesetzt--- |
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Den ganzen Pseudo-Grufti-Seelenstriptease Scheiss komplett gekickt - andere Sachen nur editiert um sie wenigstens halbwegs auf Qualität zu trimmen. Demnächst fliegt wahrscheinlich noch mehr raus und alte Sachen werden noch stärker überarbeitet. Neue Sachen? Wenns soweit ist. |
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...Wurde fortgesezt... |
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Verrückt? Nun, ich habe mir nicht die Mühe gemacht 185 Punkte zu zählen. Trotzdem danke für das Kompliment. |
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du bist ja noch verrückter als er. das ist ein 185-Punkte-Text (ich hab sie alle gezählt) |
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Alles was hier geschrieben steht ist zu 100% im jeweiligen Moment von mir erdacht, gefühlt ud erlitten worden. Trotzdem läßt sich daraus kein fertiges Bild von mir erstellen, da das meiste in einer fernen Vergangenheit geschrieben wurde der ich nicht mehr angehöre, von einer Person, die zwar einmal "ICH" war, aber es nun nicht mehr ist. Trotzdem werde ich die alten Artikel nicht schließen, da sie immerhin einmal ein Teil von mir waren, auch wenn er mir nun fremd ist. Für eine grobe Strukturierung was aktuel und was nicht aktuel ist kann man als groben Raster "Verrat" als Abschluß des alten und "Purpurne Träume" als Beginn des Neuen sehen. Auch das Neue ist mittlerweile alt zu nennen, da ich mich seit der letzten Veröffentlichung einer starken Veränderung unterzogen habe aber momentan nicht die Fähigkeit besitze etwas zu schaffen, das meinen Ansprüchen genügt. Als grobe Reflexion meines "Jetzt" bietet sich höchstens der Anfang des Projekts "Komastadt" an. So viel zur Erläuterung Guten Abend |
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Treffer! |
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gefällt mir, weil es die richtigen worte benutzt um zu beschreiben, was wir schon so oft gefühlt haben. |
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will was schreiben, aber gelesen ist nicht verstanden, und ahnung ist spekulation, also nur ein "gefällt mir" - schon wieder manches sind vertraute gedanken, anderes mal, kenn ich die bilder nicht, die du beschreibst, komme also auch nicht auf die bedeutung der symbole und bin im text verloren, villeicht vom autor nicht immer unbeabsichtigt, hatte jedenfalls meinen spaß dran, danke. |
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gefällt mir sehr |
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es klingt so unselbstständig, von "ihm" so abhängig und ohne eigenes ich. bist du eine sklavin deiner selbstwillen oder hast du auch den mut dich von solchen gefangenschaften zu befreien. da sind viele nette wortspielereien drin:"Arrogante Ignoranz des elitären Ichs vor dumpfblickenden Mauern hinter denen sich doch nichts als Leere verbirgt." Solche Wortgedankenspielereinen mag ich. Viel spass beim schreiben mfg lutang |
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...zurück, marcian *lächel* hoffend, dass es mehr werke wieder hier gibt, die mich vllt beschäftigen und für den moment nachdenklich werden lassen, wie "kindergebet" Und doch sind wir nur selbst dazu imstande etwas farbe zu zaubern. |