Liebe die man nicht beim Namen nennt Ich hör' das Rauschen des Meeres.
Und seh doch nur Brunnenfrösche.
Alles Nichtschimmer, ohne Frage.

Ich vergesse nicht. Kann mich an jeden Duft,
jede Mimik, jedes Wort von Ihr oder Ihr erinnern.
Doch ich hör' sie nicht.
Fühl mich wie unter einer Glasglocke.
Seh nur Münder auf und zu gehen.
Ist manchmal ganz komisch, meistens aber nicht.

Doch ist alles überlagert.
Jeden Morgen und jeden Abend
und ich denk auch jede Nacht.
Denn es ist nicht so,
dass es kommt und geht
sondern es ist immer da.

Doch der Schmerz betäubt.
Es dauert morgens eine Weile,
bis die Schranken bersten.
Ich sehne diesen Augenblick herbei;
komm. Schmerz.

Denn wenn ich zurückblicke und frage,
was war davor? Dann ist da nichts.
Nichts für das es sich lohnt.
Und du gehst über Brücken
und blickst sehnsüchtig zur Seite




Ich will, dass es geht. weit weg.
Das wird es aber nicht.