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Autor: flegeton

Erstellt am: 19.03.2003

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An das Glück



Geschrieben von:   flegeton


Glück, du schönstes, stolzer Segen,
Euphorie und Eitelkeit.
Aber draußen trommelt Regen,
Drinnen herscht schon wieder Streit.

Die Gedanken, die sich schlagen:
Hoffnung, Mitleid, Eigensucht;
Sind kein Grund sich zu beklagen,
Denn sie tragen keine Frucht.

Fremde, eig'ne Eigenheiten,
Fremdes Glück und Traurigkeit
Sind vereint in alle Zeiten
Und getrennt in alle Zeit.

Existenz ist zu verachten,
Da sie endlich ist, und schwach.
Ende finden alle Schlachten,
Nichts hält jetzt den Geist noch wach.

Nur ein Wunsch: Die Ruhe finden.
Nichts bleibt bis in Ewigkeit.
Selig bleiben nur die Blinden.
Bin zur Blindheit nicht bereit!