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Autor: Hoffnung

Erstellt am: 19.02.2006

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Der Weise und der Narr



Geschrieben von:   Hoffnung


Der Narr saß neben dem Weisen..
Der Weise schwieg und hörte dem Narren zu wie er vom leben vom Tanz von den Menschen erzählte.
Der Narr sprach von den Gefahren die einen Narren erwarteten, der zu viel der Wahrheit oder den Misständen kundgab.
Von den Geschick Dinge anzusprechen um sie sofort in ein allgemeines zu wandeln ,sollte es zu sehr zu einer Gefahr für Leib und Seele werden.
Der Weise nickte nach einiger Zeit weise, nach einem jahr sprach er zu dem Narren.
*Reden ist Silber , Schweigen Gold*
Nachdem der Narr fünf Monate auf einen Fortsatz des Dialogs gewartet hatte, erhob er sich und sah den Weisen kurz an.
*Das stimmt reden mag silber sein, aber lieber einen versilberten Hintern als eine vergoldete Zunge...*
Und er tantze den Berg hinab um summend und singend den Leuten die Dinge in einem anderen Lichte erstrahlen zu lassen, manche lachten, manche weinten und manche dachten sogar darüber nach, was zwischen den Witzen für nachdenkliche Dinge stecken konnten...
Nach einigen jahren kam der Narr wieder an den Berg des Weisen vorbei und sah nach oben, die Sonne ging unter und der Berg erstrahlte in leuchtendem Gold.
Und er dachte bei sich manchmal wäre so ein goldenes Leben sicher schön, doch was bringt es anderen, geh ich lieber in die Welt lauthals singend, und freue mich über das wenige Geld.
Und doch werde ich ein zwei Menschen sicher sehen die die Welt schauen so wie ich.
Er wischte sich eine Träne aus dem Gesicht und wanderte weiter hin zum Fluß, sah in die Fluten und ließ den Gedanken freien Lauf.
Nun hast du sie gefunden, mach was daraus...