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Autor: Killerpoet

Erstellt am: 02.11.2003

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Purpurne Träume



Geschrieben von:   Killerpoet


Purpurne Träume


Weites Land, Haar im Wind
fernes lachen, spiel mein Kind
Lungen voller Leben
Glück mein einzig Streben
Heiße Tränen im Krähenschrei
sagen die Worte: endlich frei

Weiden voller Glockenklang
Atem ergießt den Freudensang
Berge, Wälder, Bäche rauschen
Leben um dem eignen Klang zu lauschen
Alles Freude, alles Glück
einmal hin; nie mehr zurück

Angst und Leid Vergangenheit
mein Streben nur noch Freud verheißt
Gewissheit auf dem ewgen Flug
nichts mehr Schein, kein Hohn kein Trug
Freiheit mir mein Leben schenkt
nie mehr mich ein andrer lenkt

Violinen und Pianospiel
mein Traum erreicht, es fehlt nicht viel
bittersüß Melancholie
Laudanum mein Vitabolie
Lotus, Opium - Drachenschrei
Frei von Körper, Geist nun frei

Leben träumen?
Freiheit räumen!
Den Traum zu Leben keiner schafft
Realität den Geist hinweggerafft.
Drum Droge süßer Tod du mein,
sterbe nun den Traum herein...